
Drei Frauen mit einem grossen Herz für Tiere
Tiere in Not – auf dieses Thema möchte der Verein «drei Teams – laufen für Tiere in Not» aufmerksam machen. Zudem sammelt der gegen Ende 2020 in Aarburg gegründete Verein Geld, das er jeweils jeden Monat an eine andere Schweizer Organisation spendet, die sich für den Tierschutz einsetzt.
Hinter dem Verein «drei Teams» stehen Barbara von Weissenfluh, Chantal Wicker und Vanessa Iten. Gemeinsam ist den drei Frauen, dass sie ein grosses Herz für Tiere haben. Da sich die drei Hundebesitzerinnen zusammen mit ihren vierbeinigen Begleitern als Teams sehen, lag der Name «drei Teams» für den Verein auf der Hand. Um sicherzustellen, dass das gesammelte Geld sinnvoll verwendet wird, besuchen die Vorstandsmitglieder – wenn möglich – die Organisationen vorgängig. So war es auch bei «Naty’s Tiere in Not», wofür der Verein als Erstes gesammelt hat.
Spenden, Projektpaten und Sponsoren sind willkommen
Ein Weg, den der Verein nutzt, um Spenden zu erhalten, ist der monatliche Sammelspaziergang. Dieser fand zum ersten Mal Ende Februar auf dem Heitern in Zofingen statt. Trotz des kalten und windigen Wetters trafen sich zehn Hundebesitzer und ihre Vierbeiner zum Spaziergang. Um das Projekt überregional bekannt zu machen, werden die monatlichen Spaziergänge in Zukunft auch an anderen Orten in der Schweiz stattfinden. Aber auch ohne gemeinsames Gassigehen freut sich «drei Teams», wenn Privatpersonen monatlich einen Betrag spenden. Damit werden verschiedenste Projekte unterstützt, die das Tierwohl fördern sollen. Monatlich spendende Projektpaten sind ebenso willkommen und werden mit einem kleinen Präsent belohnt. Sachspenden, die den jeweiligen unterstützten Organisationen zugutekommen, sei es von Privatpersonen oder auch von Tierbedarfsläden, werden auch gerne entgegengenommen.
Übrigens: Nicht nur Geschäfte, die direkt etwas mit Tieren zu tun haben, zählen zu den Sponsoren von «drei Teams». Auch andere regionale Geschäfte haben sich in den letzten Monaten bereit erklärt, den Verein finanziell zu unterstützen.
Ideen, um weitere Spenden für Tiere in Not zu sammeln, sind zahlreich vorhanden. Diese umzusetzen war allerdings bislang nicht ganz einfach in der Pandemie-Situation. So zum Beispiel war das Durchführen eines Fondue-Plausches nicht möglich. Doch nicht nur die aktuelle Lage macht den drei Tierschützerinnen Sorgen. Ihnen bereiten auch die möglichen Folgen der Corona-Pandemie Kopfzerbrechen. So zum Beispiel das Thema Homeoffice. Es sei möglich, dass Tierheime stark beansprucht würden, wenn nicht mehr zu Hause gearbeitet werde. «Wer erst seit letztem Jahr ein Haustier hat, hat ohne Homeoffice möglicherweise keine Zeit mehr dafür», sind sich die drei Vorstandsmitglieder einig. Dieser Problematik seien sich viele nicht bewusst. Umso wichtiger ist das Engament des Vereins «drei Teams»: Denn der Verein sensibilisiert auch auf solche Themen.
Weitere Infos unter www.dreiteams.com