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Überraschungen beim Nistkastenputzen

Im November trafen sich eine kleine, engagierte Gruppe VTN-Mitglieder zum Nistkastenputzen in der Summerhalde und auf dem Gugen. Es war schon das zweite Mal in diesem Jahr, weil beschlossen wurde, diese Arbeit vom Frühling in den Herbst zu verlegen. Es war klirrend kalt und die Bise trug ihr übriges dazu bei, dass es kalte Finger und Nasen gab. Sehr viele Nistkästen waren besetzt, die meisten von Kohlmeisen und Blaumeisen. Diverse Kästen mussten ersetzt werden. Die Nistkästen sind richtige Wundertüten und es gibt spannende Einblicke ins verborgene Brutgeschäft. Immer wieder ist es interessant, zu sehen, was die kleinen Vögel für Riesennester bauen, damit ihre Jungen es warm und trocken haben. Und das je nachdem zwei bis dreimal im Jahr. Zwar bauen sie nur ein Nest pro Jahr, aber es gibt manchmal mehrere Bruten, wenn das Wetter und das Nahrungsangebot gut ist. Dieses Mal war die Überraschung gross, in einem der Nester hockte ein Frosch. Leider war er tot und vertrocknet, aber die Frage war, wie kam er da rein hoch oben im Baum und warum? Schön war die Freude der jüngsten Teilnehmerin, als sie ein schönes Nestli mit Eiern fanden. Gegen Mittag gings dann zum Imbiss in den Holzschopf, wo es sich der Verein gemäss Corona-Bestimmungen gemütlich machte bei feiner Suppe mit Würstchen. Ein schönes Zusammensein mit zufriedenen Gesichtern und diversen Diskussionen darüber, was man in den Kästen gefunden hatte, beendete den Einsatz. VTN