Wahlen 2021: Sie bringen frischen Wind in die Gemeinderäte

In Kirchleerau, Uerkheim, Bottenwil und Rothrist treten die bisherigen Gemeinderäte ohne Gegenkandidaten zu den Gesamterneuerungswahlen vom 26. September an. In Brittnau, Stren­gelbach, Reitnau und Staffelbach gibt es Kampfwahlen um die fünf Gemeinderatssitze. Aarburg, Oftringen und Zofingen haben ihre Gemeinderäte bereits gewählt. Am Sonntag in einer Woche geht es nun nur noch darum, Ammann und Vizeammann zu bestimmen.

In fünf Gemeinden, nämlich in Kölliken, Murgenthal, Moosleerau, Safenwil und Vordemwald, kandidieren frische Kräfte für den Gemeinderat. Es kommt aber nicht zu Kampfwahlen, weil sich genauso viele neue Kandidaten angemeldet haben, wie aktuelle Gemeinderäte nicht mehr zu den Wahlen antreten. Speziell ist die Situation in Wiliberg: Ein Gemeinderat tritt nicht mehr zur Wahl an – innerhalb der Anmeldefristen hat sich aber auch kein neuer Kandidat angemeldet.

Zum Abschluss der Vorberichterstattung zu den kommunalen Gesamterneuerungswahlen erhalten nun alle neuen Gemeinderatskandidaten, die nicht in einer Kampfwahl stehen, die Möglichkeit, sich vorzustellen. Sie haben die Aufgabe erhalten, drei Fragen zu beantworten: Warum wollen Sie in den Gemeinderat gewählt werden? Was wollen Sie in Ihrer Gemeinde als Erstes anpacken? Und: Wo sehen Sie noch Mankos in Ihrer Gemeinde?

Diese acht Kandidierenden werden nach ihrer Wahl gemeinsam mit erfahrenen Gemeinderäten die Geschicke ihrer Gemeinden lenken. Und wer weiss: Vielleicht sind sie schon in vier Jahren Anwärter auf ein Ammann- oder Vizeammann-Amt.

Hinweis: Jan Siegenthaler, 1982, FDP, Kölliken, hat darauf verzichtet, die Fragen zu beantworten. Die Antworten der anderen Kandidierenden finden Sie in der Bildergalerie.