Sonnenblumen-Challenge: Das sind die Bilder der ZT-Leser – GALERIE

Spieglein, Spieglein an der Wand, in welchem Gärtli steht wohl die Längste und Prachtvollste im ganzen ZT-Land?», fragte ZT-Leserin Sonja Troxler aus Zofingen in der Ausgabe vom 4. September. Dem Aufruf der Redaktion, ein Bild mit Angabe von Höhe und Standort einzusenden, sind viele Leserinnen und Leser gefolgt. Das ZT präsentiert hier eine Auswahl der eingesandten Bilder sowie natürlich die drei höchsten Sonnenblumen im ZT-Land.

Die Sonnenblume (Helianthus annuus) war ursprünglich von Nord- bis Mittelamerika verbreitet. Archäologische Erkenntnisse zeigen, dass die Sonnenblume etwa 2500 v. Chr. in der Region des Mississippi oder in Mexico-­Stadt angebaut wurde. Der spanische Konquistador Francisco Pizarro beobachtete zu Beginn des 16. Jahrhunderts Inkas, welche die Sonnenblume als Abbild ihres Gottes verehrten.

Samen der Sonnenblume wurden 1552 von spanischen Seefahrern aus Amerika nach Europa gebracht, wo sie zunächst als Zierpflanze angebaut wurde.

Die Eigenart der Pflanze, sich immer dem Sonnenlicht zuzuwenden, nennt man Heliotropismus. An sonnigen Tagen verfolgt die Knospe die Sonne von Ost nach West, während sie sich nachts oder in der Morgendämmerung nach Osten zurückdreht. Es drehen sich jedoch nur die Blätter und Knospen der jungen Pflanze. Blüten und Fruchtstände tun dies nicht mehr. Diese weisen in der Regel nach Osten. Der Stamm verhärtet am Ende der Knospenstufe seine östliche Ausrichtung. Blühende Sonnenblumen sind nicht mehr heliotrop, und die meisten Köpfe zeigen in Richtung des Sonnenaufgangs.

Die Blütezeit reicht von Ende Juni/Juli bis September. (pmn/wikipedia)