Älplerstubete in Wikon: Ein Abend voller Heimatgefühle

Das Buure Chörli Lozärnerland unter der Leitung von Dirigent Josef Dubach gab das Lumpeliedli zum Besten.
Das Buure Chörli Lozärnerland unter der Leitung von Dirigent Josef Dubach gab das Lumpeliedli zum Besten.
Heiri Ehrler, Chef der Festwirtschaft, und der Präsident des Bauernvereins, Franz Joller.
Heiri Ehrler, Chef der Festwirtschaft, und der Präsident des Bauernvereins, Franz Joller.
Das Schwizerörgeli-Trio Vollgas sorgte für Stimmung in der Turnhalle Wikon.
Das Schwizerörgeli-Trio Vollgas sorgte für Stimmung in der Turnhalle Wikon.

Am Samstagabend war die vollbesetzte Turnhalle in Wikon in den Händen des Bauernvereins. Über 400 Schaulustige drängten sich in die Halle und wollten die heimatverbundene Älplerstubete erleben. Die zehnköpfige Alphorngruppe aus Dagmersellen schickte ihre ruhigen Klänge gekonnt durch die Halle. Ein Highlight bereits zu Beginn also. Mit dem Schwyzerörgeli-Trio Vollgas steigerte sich die Stimmung rasant.

Die Tombola lockte mit 500 sehenswerten Preisen

Stimmungsmacher war jedoch der unverwüstliche Moderator Schösu Hafner, eine Stimmungskanone par excellence. Mit seinen träfen Witzen riss er die Leute von ihren Sitzen. Der Präsident des Bauernvereins, Franz Joller, begrüsste die Besucher auf das Herzlichste, er dankte für ihr Kommen. Seinen Helfern und den Sponsoren und Gönnern spendete er einen speziellen Dank. Doch auch der Chef der Festwirtschaft, Heiri Ehrler, ergriff das Wort, er lobte die Küche mit Älplermagronen, Älplerspiess, Bratwurst und mit einem köstlichen Tortenbuffet, was die Besucher gluschtig machte.

Es folgten weitere genussreiche Auftritte der Künstlergruppen, ehe die überaus gediegene Tombola den Gästen angeboten wurde. 500 sehenswerte Preise wie Reisen, Velos, Kindertraktoren, Nahrungsmittel und weitere waren im Tombolaangebot zu ergattern.

Der Auftritt der Jodlerinnen und Jodler vom Buure Chörli Lozärnerland unter der Leitung von Josef Dubach, Dirigent und einer der Gründer, war ein wahrer Ohrenschmaus. Die Stimmung in der Turnhalle in Wikon war sehr locker und man konnte mit dem Tischnachbarn über Gott und die Welt und natürlich über das schlimme Corona-Virus diskutieren.

Dies war wiederum ein besonderer Abend, der unser Heimatgut bestens ins richtige Licht rückte.

Bilder: eba
Bilder: eba
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