
Eigentor von Kriens oder hauchdünnes Abseits? Kniffliger Entscheid gegen den FC Aarau
Der FC Aarau siegt in Kriens dank Toren von Elsad Zverotic, Markus Neumayr und Donat Rrudhani verdient 3:2. Nachfolgend drei Erkenntnisse aus der Sicht des Barrage-Teilnehmers der vergangenen Saison.
Punktemaximum gegen Kriens
Der SC Kriens wird langsam, aber sicher zu einem Lieblingsgegner des FC Aarau. In den zwei Spielen dieser Saison holte die Mannschaft von Patrick Rahmen sechs Punkte. Im Heimspiel in der zweiten Runde gab es für die Aarauer einen 4:1-Sieg und im Auswärtsspiel der zehnten Runde einen 3:2-Erfolg. Der Auftakt ins zweite Viertel der Meisterschaft ist also gelungen. Folgt jetzt die grosse Aufholjagd?
Heisse Diskussionen um ein Krienser Eigentor
Für viel Diskussionsstoff sorgte das Eigentor von Kriens-Innenverteidiger Manuel Fäh in der 33. Minute beim Stand von 0:0. Stand FCA-Stürmer Patrick Rossini im entscheidenden Moment im Abseits oder nicht? Die Fernseh-Bilder geben keinen eindeutigen Aufschluss. Es war extrem knapp.
Nach den Tor-Klaus gegen GC (1:2) und Stade Lausanne Ouchy (1:1) kann dem FC Aarau der im Endeffekt nicht gegebene Treffer egal sein. Hauptsache gewonnen! Der 25-jährige Aargauer Schiedsrichter Johannes von Mandach, der während 94 Minuten eine gute Leistung zeigte, wollte auf Anfrage nichts dazu sagen.
Neues von der Verletztenfront
Die langzeitverletzten Marco Schneuwly und Olivier Jäckle trainieren in dieser Woche weiterhin nicht mit der ersten Mannschaft. Nicolas Schindelholz zog sich in der Startphase des Kriens-Spiels eine leichte Zerrung im Oberschenkel zu, dürfte aber im Heimspiel gegen Lausanne in knapp zwei Wochen wieder einsatzfähig sein.
Gesperrt ist gegen die Waadtländer kein Aarauer Spieler. Aufpassen muss Rechtsverteidiger Raoul Giger, der drei Verwarnungen auf dem Konto hat und bei der nächsten gelben Karte eine Partie fehlen wird.