Die Privatschule Papillon feiert in Aarburg Eröffnung

In der Liegenschaft an der Hofmattstrasse 18 in Aarburg riecht es noch nach frischer Farbe. Die Handwerker haben in den vergangenen Wochen das Herrenhaus aus dem 18. Jahrhundert mit viel Sorgfalt renoviert. Die wunderschönen Holzböden kommen wieder zur Geltung, die Fassade wurde neu gestrichen, neue WCs und eine neue Küche wurden eingebaut. Ermöglicht haben den Umbau die Besitzer der Liegenschaft: Norma und Heinz Eng.

Das Team mit Schulleiterin Nadja Kunz, Fiona Hess, Andrea Haltiner und Dominique von Arx empfängt am Montag vier Kinder in der Privatschule Papillon, die viel Wert legt auf ganzheitliches Lernen. Sie haben die Räume so eingerichtet, dass die Kinder individuell ihren Bedürfnissen und ihrem eigenen Lehrplan nachgehen können. Im Kreis auf dem Bild werden sich die Lehrerinnen und Kinder am Montag kennenlernen. 

Lernen ohne Druck und Angst

Den Namen Papillon, also Schmetterling, hat Nadja Kunz bewusst gewählt. «Oberstes Ziel in unserer Schule ist, dass sich die Kinder entfalten können», sagt sie. Heisst: Die Kinder sollen den Schulstoff in einer altersdurchmischten Gruppe ohne Angst und Druck individuell lernen und dabei ihre Fähigkeiten und Talente entdecken. «Die Kinder sollen sich geistig und körperlich bewegen können», sagt Nadja Kunz.

Das Konzept der Schule ist ähnlich wie jenes der Montessori-Schulen. Die verschiedenen Räume im Haus werden zu Themenzimmern umfunktioniert, also zum Mathematik-Raum oder zum Sprachen-Raum. Die Privatschule Papillon sei für Kinder geeignet, die im eigenen Tempo selbstbestimmt und selbstverantwortlich lernen möchten, die es lieben eigene Ideen und Projekte umzusetzen, naturverbunden und kreativ sind. «Wir können genau auf diese Bedürfnisse eingehen», verspricht Nadja Kunz.