Luzerner Regierungsrat Robert Küng verzichtet auf erneute Kandidatur

FDP-Regierungsrat Robert Küng (62), seit 2011 Vorsteher des Bau-, Umwelt- und Wirtschaftsdepartements, hat sich entschieden, bei den Erneuerungswahlen 2019 nicht mehr anzutreten. Er hat die Parteileitung über diesen Entscheid informiert. «Die FDP-Kantonalpartei bedauert, dass mit Robert Küng ein bewährter, weitsichtiger und über die Parteigrenzen hinweg geschätzter Regierungsrat nicht mehr antritt. Die Parteileitung respektiert diesen persönlichen Entscheid jedoch und dankt Robert Küng bereits jetzt für seine grosse Arbeit und seine Verdienste zum Wohle eines fortschrittlichen Kantons Luzern», so Parteipräsident Markus Zenklusen.

 Unermüdlicher Einsatz für fortschrittlichen Kanton Luzern

In seinen bisher rund sechseinhalb Amtsjahren hat sich Regierungsrat Robert Küng unermüdlich für einen fortschrittlichen Kanton Luzern mit sehr guter Infrastruktur zu Gunsten seiner Bevölkerung eingesetzt. So hat er die Mobilitätsprojekte Durchgangsbahnhof und Gesamtsystem Bypass mit Spange Nord sowie den Hochwasserschutz Reuss entscheidend vorangetrieben. Daneben wurden wichtige Planungsinstrumente geschaffen und zahlreiche Gesetzgebungsprojekte verliefen unter seiner Führung erfolgreich. Ein Grossprojekt unter der Leitung von Baudirektor Robert Küng stellt die Neugestaltung des Seetalplatzes dar, welches er verantwortet hat.

 FDP-Sitzanspruch klar ausgewiesen und fähige Persönlichkeiten vorhanden

Die FDP sieht ihren Ansprich auf einen Sitz in der Luzerner Regierung als drittstärkste Partei mit einem Wähleranteil von 21,04 Prozent (Kantonsratswahlen 2011) klar ausgewiesen. «Die FDP.Die Liberalen Luzern will weiterhin Regierungsverantwortung übernehmen und verfügt über zahlreiche erfahrene und fähige Persönlichkeiten auf allen Staatsebenen, welche für den Regierungsrat sehr gut qualifiziert und geeignet sind. Die FDP.Die Liberalen will ihren Sitz im Regierungsrat verteidigen und wird daher zu den Regierungsratswahlen 2019 mit mindestens einer Kandidatur antreten», so Markus Zenklusen. Weiter sagt Zenklusen: «Die Parteileitung der FDP.Die Liberalen Luzern betreibt eine aktive Nachwuchsplanung und steht im ständigen Kontakt mit all ihren Mandatsträgern. Ich bin deshalb überzeugt, dass wir den Delegierten mehrere fähige und motivierte Persönlichkeiten werden präsentieren können». Die Parteileitung wird das Prozedere für die Nomination in den nächsten Tagen festlegen.