
Stiftung Wendepunkt: Eine Erfolgsgeschichte mit dem Mensch im Mittelpunkt
In einer Garage haben sie alle angefangen: Walt Disney, die Beatles, Apple, Microsoft, Nike und die Stiftung Wendepunkt. Ein vermessener Vergleich? – Nicht, wenn man sich vor Augen hält, dass aus Bescheidenem höchst Beachtliches geworden ist. Mit Pioniergeist, Risikobereitschaft, viel Engagement und dem Vertrauen auf Gott ist das Unternehmen zur heutigen Grösse gewachsen. «Happy Birthday – 25 Jahre Stiftung Wendepunkt!» Gefeiert wird dieses Jubiläum zusammen am 16. März.
In einer Zeit, als zahlreiche Arbeitsplätze von Wirtschaftsumbrüchen bedroht waren und Tausende Menschen ihre Stelle verloren, hat Hans-Peter Lang die Stiftung Wendepunkt gegründet. Bescheiden, in einer Garage mit Arbeitsangeboten. Später sind Bilden, Wohnen und Integrieren dazu gekommen. Heute umfasst die Stiftung mehrere Betriebe in Muhen, Oftringen, Rothrist und andern Orten im Kanton Aargau, drei Tochterfirmen, 200 Fachpersonen sowie 900 Klientenplätze.
Von Beginn weg wurde konsequent unternehmerisch gedacht und sozial gehandelt, basierend auf biblischen Werten: aus dem Arbeitsprozess ausgeschiedene Menschen in ihrer Situation begleiten, ihre Fähigkeiten fördern und mit ihnen sinnvolle Arbeit leisten. Dabei Wiedereinstiege in den Arbeitsmarkt erleben. Eine breite Dienstleistungspalette zur Verfügung stellen. Vernetzt sein mit Fachpersonen, Behörden und Firmen.
Viele Parallelen
Die kommenden 25 Jahre der Stiftung beginnen in einer Zeit, in der zahlreiche Arbeitsplätze von Umbrüchen durch die Digitalisierung bedroht sind und viele Menschen um ihre Stelle und Zukunft bangen müssen. Der Auftrag ist für die Verantwortlichen deshalb klar: Mit neuen Projekten gesellschaftliche Ansprü- che lösen. Weil dies nicht so einfach ist, geht der Sozialunternehmung Wendepunkt die Arbeit auch in Zukunft nicht so schnell aus. Dieses Bestreben dient einzig dem Menschen, damit er sozial und beruflich in der Gesellschaft wieder Fuss fasst und dadurch einen nachhaltigen Wendepunkt erlebt, heisst es im Leitbild der Stiftung