Anfang 2018 ist Schluss mit dem Projekt «offene Jugendarbeit»

Die dreijährige Pilotphase zum Aufbau der offenen Jugendarbeit der Gemeinden Muhen, Safenwil und Walterswil, kurz MuSaWa, läuft Ende Jahr aus. Ab 2018 gehen die drei Gemeinden wieder eigene Wege. Da es in diesen Dörfern bislang keine von der Exekutive institutionierte Stelle für Jugendarbeit gab, wurde gemeinsam ein Konzept erarbeitet. Nach der Projektdauer fällt die befristete finanzielle Unterstützung durch den Kanton Aargau weg, sodass höhere Kosten für die Gemeinden anfallen würden. Die Gemeinderäte Muhen und Walterswil hatten sich für das Verbleiben in der offenen Jugendarbeit Muhen–Safenwil–Walterswil ausgesprochen.

«Voraussetzung war, dass sich der Gemeinderat Safenwil für die Weiterführung entscheidet», sagt Gertrud Jost. Die Vorsitzende der Steuergruppe und Gemeinderätin von Muhen bedauert sehr, dass der Safenwiler Gemeinderat diesen Mai beschlossen hat auszusteigen. Dies, weil ausser Muhen und Walterswil keine zusätzlichen Gemeinden für eine gemeinsame offene Jugendarbeit gewonnen werden konnten. Zudem sei das Kosten/Nutzenverhältnis pro Anlass negativ ausgefallen und die gesetzten Zielsetzungen seien nicht erreicht worden, begründete die Safenwiler Exekutive.

Lesen Sie in der Printausgabe des ZT/Ln vom Mittwoch, wie das Fazit der drei Gemeinden ausfällt und wie Safenwil seinen Jugendtreff künftig weiterführt.

 

Unter www.jugendarbeit-musawa.ch sind alle Angebot bis Ende Jahr ersichtlich.