
Störfaktoren will er möglichst gut ausblenden
Die „Schweiz am Sonntag“ hat FC-Aarau-Trainer Marinko Jurendic zum Interview getroffen. Er sagt: „Ich habe mich von Beginn an mit dem FC Aarau identifiziert. Mittlerweile habe er auch die Stammelf gefunden, so der Trainer: „Aus der Not heraus mussten wir in den ersten Wochen stets Personalwechsel vornehmen. Gerade in der Defensive war das für die Stabilität nicht förderlich. Nun haben wir eine Achse und können feine Korrekturen vornehmen, ohne dass das Gerüst neu gebaut werden muss.“
Jurendic erzählt zudem, wie er den Sprung vom Amateur- zum Profifussball erlebt hat. Beim FC Ibach in der 2. Liga war erSpielertrainer, arbeitete danach mehrere Jahre auf nationalem Level. Dort bildete er Stürmer auf nationalem Top-Niveau aus, erarbeitete Konzepte für den Schweizer Fussball und wirkte im Scouting der A-Nationalmannschaft. Zuletzt trainierte Jurendic mit dem SC Kriens drei Jahre einen ambitionierten Klub in der Promotion League. „Die Trainingsarbeit beim FCA unterscheidet sich kaum von der Zeit in Kriens. Einzig die Rahmenbedingungen sind professioneller“, meint er. Anders als bisher sei das grosse Interesse der Öffentlichkeit an seiner Person. Doch der FCA-Trainer sagt: „Ich lese keine Zeitungen, weil ich alle Störfaktoren ausblenden und meinen Spielern unbefangen begegnen will.“
Was Marinko Jurendic über die Ordnung in der Kabine, den Sportchef Sandro Burki sagt und wie er aus dem Glauben und durch seine Familie Kraft schöpft, lesen Sie in der Online-Ausgabe der „Schweiz am Sonntag“ – hier gehts zum Link fürs Epaper.