
Aargauer Grossrats-Spitze spricht sich mit Franziska Roth aus – und verlangt 2 Verbesserungen
Das Büro des Aargauer Grossen Rates hat sich am Dienstag zu einer Aussprache mit Regierungsrätin Franziska Roth getroffen. Hauptthema waren die Probleme rund um die Zusammenarbeit zwischen Roths Departement Gesundheit und Soziales (DGS) und der Kommission für Gesundheit und Sozialwesen im Speziellen sowie dem Grossen Rat als Ganzes.
Zum Grossratsbüro gehören die Ratspräsidentin, die zwei Vizepräsidenten und die Fraktionschefs. Diese konfrontierten Roth mit ihrer Kritik, wie es in einer Mitteilung des Büros heisst. Roth habe sie entgegengenommen. Einige Punkte sollen in der Gesundheits- und Sozialkommission weiterbearbeitet werden. Inwiefern, geht aus der Mitteilung nicht hervor.
Das Büro hat zwei Anliegen an Roth und ihr Departement: Die Zusammenarbeit mit dem Grossen Rat und seinen Organen soll besser werden. Weiter wird erwartet, dass die anstehenden Geschäfte zeitgerecht vorgelegt werden.
Das Büro begrüsst die Massnahmen, die der Regierungsrat bereits getroffen hat. Er unterzieht das DGS einer externen Analyse und hat das Dossier des 600-Millionen-Neubaus des Kantonsspitals Aarau von Roth zu Finanzdirektor Markus Dieth verschoben.