
Akzeptables Resultat für den FC Aarau in einer anspruchsvollen Zeit
Als Folge der vom Bundesrat verfügten Covid-19-Einschränkungen litt der FC Aarau in erster Linie unter Einnahmeausfällen bei den Zuschauer- und Sponsoreneinnahmen. Zusätzlich mussten ungeplante Investitionen von 150 000 Franken in die Stadioninfrastruktur (Einbau temporärer Sitzplätze auf den Stehrampen) getätigt werden. Ausserhalb von Covid-19 galt es, eine unverhältnismässige Explosion bei den Unfallversicherungsprämien zu verkraften.
Im Endeffekt fiel das Ergebnis des Geschäftsjahres 2020 deutlich besser aus, als zu Beginn der Covid-19-Pandemie zu befürchten war. Das Worst-Case-Szenario hätte einen Verlust von weit über 1,2 Millionen Franken vorgesehen. Einerseits konnten die Gesamtausgaben und die Gesamtlohnsumme dank verschiedener Massnahmen um rund zehn Prozent verringert werden, andererseits durften grössere nicht budgetierte Gönner- und Transfereinnahmen sowie die temporäre staatliche Unterstützung durch Kurzarbeitsentschädigung während zweieinhalb Monaten (rund 400 000 Franken) verbucht werden.
Weitere Informationen zum Geschäftsjahr und Jahresabschluss 2020 werden Ende Mai 2021 im Rahmen der Einladung zur ordentlichen Generalversammlung der FC Aarau AG vom 21. Juni veröffentlicht.
Dieses aus Sicht des Verwaltungsrates akzeptable Geschäftsergebnis in einer sehr anspruchsvollen Zeit wäre ohne die grosse Solidarität der langjährigen Partnerschaften bei den Sponsoren, Gönnern, Saisonkartenbesitzern, Mitarbeitern und allen weiteren Anspruchsgruppen innerhalb der FC-Aarau-Familie nicht möglich gewesen.