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Alles drehte sich um die Wurst

Nach langer Zeit ohne Turnanlass zog es die Kölliker zum Genuss- und Turnabend des STV in die Mehrzweckhalle, OK-Präsi Adrian Lerch macht die Ansage.

Der Eintritt war kostenlos, aber nicht frei, die obligatorische Zertifikatskontrolle mussten die Gäste zwangsläufig über sich ergehen lassen. Ein Los bekam jeder am Eingang zur Mehrzweckhalle als Entschädigung in die Hand gedrückt. Verlosungspreise sponsorten der einheimische Dorfmetzger, eine bekannte Bäckerei in Schöftland und frequentierte Bergbahnen. Über den guten Besuch des STV-Kölliken-Anlasses konnte sich Präsident Stefan Lerch wahrlich nicht beklagen, beklagen konnten sich auch die Gäste nicht über hausgemachte Kürbissuppe, Blut- und Leberwurst mit Sauerkraut oder Rösti. Für Kinder und Jugendliche hatte es Bratwurst oder Hotdog auf der Menükarte. Eine drehbare und beheizbare Pfanne mit einem Durchmesser von eineinhalb Metern bereitete sechs Kilogramm Rösti gleichzeitig zu, Wartezeiten waren dennoch nicht zu vermeiden, gross war die Nachfrage.

Die Kombination von Genuss- und Turnabend hatte ihren guten Grund, Aufwand geringhalten und Risiko minimieren, aber für alle Freunde, Bekannte und Familien des STV Kölliken einen unvergesslichen Anlass mit Unterhaltung servieren. Mit dem Servieren der Speisen und Getränke zeigten bereits die aktiven Turnerinnen und Turner sportlichen Einsatz. Dass auch das Küchenpersonal ins Schwitzen geriet, versteht sich von selbst. Ganz ohne turnerischen Einsatz ging es dennoch nicht, wie der Nachwuchs bewies. «Kinder und Jugendliche gehen gern auf die Bühne, und machen bei jeder Gelegenheit mit», kommentierte Stefan Lerch die drei Showeinlagen. Die Jugi Klein und Gross zeigte ihr Können mit Sprüngen zu «König» von Engst. Zu «God is a girl» von Groove Coverage legten die Mädchen eine Performance hin. Der jugendliche Nachwuchs von heute rekrutiert die Aktiven von Morgen. Die Besucher im Saal quittierten das mit Applaus. Alfred Weigel

Die Mädchen begeisterten mit ihrer Performance zu «God is a girl». Bilder: Alfred Weigel