
Basta Pasta für Roger – weil Neymar die «Spaghetti» besser trägt
Claudio Colzani, 10:02: Buongiorno, Roger. Tutto bene? Ich gratuliere dir nachträglich ganz herzlich zum Sieg in Stuttgart. Es ist einfach wahnsinnig, was du in deinem Alter alles erreichst!
Roger Federer, 10:06: Ciao Claudio. Ja, alles paletti. Spüre meine Beine noch ein bisschen, aber mit 36 Jahren ist das wohl normal;)… Ich fühle mich aber schon viel besser als direkt nach dem Final. Das liegt sicher am Teller Pasta, den ich am Sonntagabend zuhause von Mirka serviert bekam!
CC, 10:09: Auf jeden Fall, unsere Nudeln sind schliesslich die besten der Welt! Wenn wir schon beim Thema sind, muss ich dir leider auch eine negative Nachricht mitteilen: Trotz deines 98. Karrieretitels haben ich und meine Kollegen von der Barilla-Geschäftsleitung entschieden, dass wir die Zusammenarbeit mit dir als Werbefigur per sofort beenden. Sorry, Roger!
RF, 10:16: Wirklich? Das ist aber schade. Mir haben die Drehtage bei eurem Hauptsitz in Parma sehr gefallen und meine vier Kinder freuten sich immer mega über die «Mitbringsel» aus Italien. Weshalb denn dieser Entscheid? Liegt es an meinen Fähigkeiten als «Schauspieler»?
CC, 10:21: Nein, keine Sorge, die waren nicht ausschlaggebend. Auch wenn es länger dauerte als geplant, bis der TV-Spot im Kasten war;)…
RF, 10:29: Uff, danke. Es ist viel schwieriger, auswendig gelernte Sätze vor der Kamera wiederzugeben, als einen Grand-Slam-Final zu bestreiten – glaubs mir! Dann muss es an meinen Kochkünsten gelegen haben, oder?
CC, 10:34: Wieder falsch. Ich versichere dir, die waren einwandfrei. Sogar Vorstandsboss Guido Barilla hat deine Spaghetti in höchsten Tönen gelobt!
RF, 10:38: Das ist super! Da haben sich die Übungsstunden in der Küche mit Mirka gelohnt;)… Wieso wollt ihr trotzdem nicht mehr mit mir arbeiten?
CC, 10:52: Nun, wir haben am Sonntag gemeinsam das WM-Spiel der Schweiz gegen Brasilien geschaut. Und beim Anblick von Neymars Haarpracht war allen sofort klar: Das ist unser neues Barilla-Gesicht!