
Bei sommerlichen Temperaturen: Jubel, Trubel, Klosterkilbi

Zwischen der Farmerrock-«Schüür» in Roggwil und dem Kloster St. Urban fand dieses Wochenende die traditionelle Klosterkilbi statt und lockte unzählige Besucher von nah und fern an. Junge und Junggebliebene machten Freitag- und Samstagabend Party in den verschiedenen Lokalitäten und Festzelten. Nach dem Besuch bei Hansruedi Hegi in der «Schüür» und der «Schnitzubar» der AC Waudmutanten 04 auf der Berner Seite, führte nach dem Gang über das Brüggli in den Kanton Luzern kein Weg an der Musikgesellschaft St. Urban und ihrer «unumgehBAR» vorbei.
Frisch gestärkt zum Lunapark
Wer sich vor dem Besuch des Lunaparks stärken musste, hatte die Qual der Wahl zwischen kulinarischen Leckereien, die mittlerweile zu der Kilbi gehören wie das Kloster zu St. Urban. So verführten etwa der Farmer-Burger oder das Raclette des DTV Roggwil manch einen zu einem Mitternachtssnack. Gestärkt konnte man sich dann den Attraktionen des Lunaparks widmen oder weiter Party bis in die frühen Morgenstunden machen.
Aber egal wie lang es wurde; am Sonntag folgte der Höhepunkt der Kilbi mit den Markständen. Beschallt vom allgegenwärtigen Kinderlachen wurden im dichten Gedränge allerlei Sachen feilgeboten. Von antibakteriellen und superweichen Strümpfen aus Bambus bis hin zum Börner Gemüsehobel, der Mal für Mal unter kritischer Beobachtung vorgeführt wurde, war alles erhältlich. Hatte man sich am Abend zuvor an den eher traditionellen Speisen sattgegessen, luden etwa Spezialitäten aus Äthiopien oder Eritrea zum Horizonterweitern ein.
Den Abschluss der Kilbi bildet am Montagabend traditionellerweise die «Uslumpete» im Klostergasthaus Löwen, wo man die Klosterkilbi 2018 gerne Revue passieren lassen darf.

