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Chlauseinzug in der Biberburg

Samichlaus, Schmutzlis und Eseli nach ihrer Ankunft vor der Biberburg.
Gebannt lauscht der Samichlaus dem Värsli.
Der Samichlaus begrüsste vor der Biberburg die Kinder und die Eltern.

Auf den Chlauseinzug in der Biberburg freut sich nicht nur der Samichlaus jeweils schon lange im Voraus. Auch die Kinder (und ihre Eltern) aus Hirschthal und Umgebung kamen am Sonntag – dem ersten Advent – viel zahlreicher als auch schon vor die Biberburg. Hier sieht es fast so aus wie im Wald, wo der Samichlaus wohnt. Kein Wunder, fühlt er sich hier so wohl. Und die Kinder auch. Die konnten es fast nicht erwarten, ihm die Värsli aufzusagen und das Chlaussäckli zur Belohnung zu bekommen. Just als es soweit war und der Samichlaus gebannt dem Auswendiggelernten der Kinder lauschte, begann es zu schneien. Genau so muss das sein, sagten sich die Kinder und der Samichlaus – und so war das für alle eine perfekte Sache.

Derweil wärmten sich die Grossen bei einem warmen Getränk bei der Biberburg auf. Dass es ihnen auf die Bratwurst schneite, nahmen sie mit einem Schmunzeln zur Kenntnis. Das sah auch die Trychlergruppe Rottenschwil so, die den Chlauseinzug lautstark anführte.
Für die Chlauszuft Aarau-West war dies quasi die Hauptprobe für die kommenden Tage: Morgen Freitag ab 17 Uhr wird sie dafür sorgen, dass es erstmals auch in Aarau einen Chlauseinzug gibt. Danach folgen die strengen Tage für den Samichlaus. Diesmal macht der Chlaus keine Hausbesuche. Es ist genau umgekehrt. Die Chlauszunft Aarau-West – gegründet vor 30 Jahren in der Telli – hat es so organisiert, dass der Samichlaus an drei Standorten die Kinder und ihre Eltern empfängt. KF

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