Das sind die 18 besten Aargauer Restaurants – Zofinger «Federal» mit Punktegewinn

Die besten Restaurants der Schweiz

Die nationale Auswertung der besten Restaurants finden Sie hier.

870 Restaurants über die ganze Schweiz verteilt, dürfen sich zur kulinarischen Elite des Landes zählen: Sie wurden in den Gastro-Guide von Gault-Millau aufgenommen. Maximal werden dabei 19 Punkte vergeben für Kriterien wie Service, Qualität oder Preis-Leistung.

Zwar hat kein Aargauer Lokal die 19 Maximal-Punkte erreicht, doch lässt es sich gemäss der Auswertung für das Jahr 2020 auch im Aargau gepflegt speisen. Die Liste weist vier 15-Punkte-Restaurants aus. Innerhalb des Top-Rankings gab es nur kleine Verschiebungen mit leichten Verbesserungen oder Verschlechterungen – auf bereits schon bestehendem hohen Niveau.

Neueinsteiger auf die Aargauer Top-Platzierungen gab es dieses Jahr keine. Nachfolgend die Übersicht der 18 besten Aargauer Restaurants.

Aarau

  • Restaurant Mürset (13 Punkte)
  • Beluga, Restaurant Pi (13 Punkte)
  • Restaurant Kettenbrücke (13 Punkte)

Birmenstorf

  • Pfändler’s Gasthof zum Bären (14 Punkte)

Dättwil

  • Restaurant Pinte (13 Punkte)

Ehrendingen

  • Wirtshaus zur Heimat (14 Punkte)

Künten-Sulz

  • Restaurant Fahr (15 Punkte)

Lenzburg

  • Restaurant Rosmarin (15 Punkte)

Mägenwil

  • Restaurant Bären (14 Punkte)

Meisterschwanden

  • Restaurant Cocon, Seerose Resort & Spa (13 Punkte)

Oberentfelden

Rupperswil

  • Restaurant Silvio’s Ampère (14 Punkte)

Schöftland

Seon

  • Restaurant Bänziger (14 Punkte)

Suhr

Villigen

  • Restaurant zum Hirschen (15 Punkte)

Wölflinswil

  • Landgasthof Ochsen (13 Punkte)

Zofingen

 
Die bewerteten Restaurants der Region auf Solothurener Boden:
 
– Das Restaurant «Lampart’s» in Hägendorf von Reto und Anni Lampart wurde mit 17 «Gault Millau»-Punkten bewertet, ebenso wie die «Traube» in Trimbach.
– Das Restaurant «La Cuisine» im Hotel Storchen in Schönenwerd, das «Kreuz» in Obergösgen und das «Zollhaus» in Olten wurden jeweils mit 14 Punkten ausgezeichnet.
– das Restaurant «Salmen» in Olten erhielt 13 Punkte.

Die bewerteten Restaurants der Region auf Luzerner Boden:

– Das Amrein’s in Sursee erhält 16 Punkte
– Der Landgasthof Sonne in Ebersecken wird mit 14 Punkten ausgezeichnet
– Der Mostkrug in St. Erhard ist neu dabei und erhält 13 Punkte

Die Auszeichnungen und Punktewertungen des Gourmetführers Gault-Millau gelten als wichtigste Wertung im Schweizer Gastrogewerbe. Die aktualisierte wird jedes Jahr im Herbst neu herausgegeben und umfasst dieses Jahr rund 870 verschiedene Lokale.

Mit 15 Punkten ganz oben mit dabei

Besonders interessant dabei sind aber die Listen Auf- und Abstiege. Einen bemerkenswerten Aufstieg erlebte zum Beispiel das Restaurant «Fahr» in Künten, das letztes Jahr zum ersten Mal überhaupt in die Runde der Gault-Millau-Restaurants einstieg und gleich 14 Punkte holte. Nun erhielt das lokal noch einen zusätzlichen 15. Punkt dazu und gehört damit definitiv zu den besten Restaurants des Kantons.

«Eine riesen Überraschung. Es ist eine Bestätigung dafür, dass die Gäste schätzen, was wir machen.» So nannte Alexandra von Allmen, die das Restaurant zusammen mit Manuel Steigmeier, die Ehrung im letzten Jahr.

Auch zu den Top-Restaurants gehört das Lokal «Zum Hirschen» in Villigen, das dieses Jahr ebenfalls seinen 15. Punkt erhielt und das Niveau in diesem Jahr halten konnte. Auch für Nadja Schuler, die des Lokal führt, sei die Wertung eine «schöne und riesige Überraschung» gewesen. Trotzdem sei es wichtig, dass man als Restaurant trotz Top-Rating nicht zu sehr abhebe. «Es ist wichtig», sagt Schuler, «dass man trotz ‹Gault-Millau› bei uns auch ein Cordon bleu oder ein Fitnessteller bestellen kann.»

Das beste Restaurant gibt es nicht mehr

Eine der grössten Änderungen im Ranking ist jedoch, dass das beste Aargauer Restaurant gar nicht mehr auf der Liste steht. Mit 16 Punkten führte das japanische Lokal «Usagiyama» auf dem Hasenberg die Liste in den vergangenen Jahren abermals an.

Wer das Lokal im diesjährigen Guide sucht, geht jedoch leer aus. Dies, weil das «Usagiyama» im vergangenen Januar seine Pforten schloss und wegen schlechten Geschäftsgangs das Konkursverfahren einleiten musste.