Der FC Aarau kann nur halbwegs zufrieden sein

Nach dem 3:3 gegen Servette hat der FC Aarau auch gegen die zweite welsche Topmannschaft der Challenge League remisiert. Das Spiel in Lausanne ging 0:0 aus. Die Aarauer, die ohne den gesperrten österreichischen Schlüsselspieler Stefan Maierhofer auskommen mussten, dürften das Unentschieden auf der Pontaise nur halbwegs positiv werten. Denn ab der 58. Minute konnten sie nach einer Gelb-roten gegen den Lausanner Aussenverteidiger Lucas Pos in Überzahl spielen. Die Mannschaft von Trainer Patrick Rahmen schlug daraus jedoch kein Kapital. In der Tabelle bleibt Aarau nach zwei Dritteln der Meisterschaft sechs Punkte hinter den zweitplatzierten Waadtländern.

In Kriens trafen sich die Aufsteiger der letzten zwei Saisons zum Duell im Abstiegskampf. Die Luzerner zeigten sich auch in der zweiten Partie nach dem unglücklichen Ausscheiden gegen den FCZ im Schweizer Cup gut erholt und gewannen gegen Rapperswil-Jona nach zweimaliger Führung 2:1. Das Siegestor nach 54 Minuten erzielte – mit einem unhaltbaren Schlenzer aus 20 Metern – abermals Kriens‘ palästinensischer Stürmer Saleh Chihadeh. Nur sechs Minuten vorher hatte Rapperswils Goalgetter Aldin Turkes ausgeglichen. In der Nachspielzeit verpasste Manuel Kubli von Rapperswil-Jona den Ausgleich mit einem Pfostenschuss knapp.