Der FC Aarau schenkt den Vorsprung her und holt letztlich immerhin einen Punkt

Der FC Aarau verpasst seinen zehnten Sieg in den letzten zwölf Runden. Die Aarauer führten gegen Leader Servette in der Pause 2:0, mussten zuletzt aber froh sein, mit einem Penalty in der 91. Minute zum 3:3 auszugleichen.

Aarau hat nach der etwas überraschenden Niederlage in Vaduz leistungsmässig sogleich in die Spur zurückgefunden. Für die Mannschaft von Trainer Patrick Rahmen war der gegen Leader Servette errungene Punkt sogar ein etwas dürftiger Lohn. Das 1:0 gehörte dem Österreicher Stefan Maierhofer. Markus Neumayr lenkte den Ball ab, der ohnehin ins Tor gegangen wäre. Neumayr verwertete kurz vor der Pause einen umstrittenen Foulpenalty zum 2:0. Der deutsche Irokese hat seit dem Wechsel zu Aarau in der Winterpause schon vier Meisterschaftstore erzielt.

Die Servettiens drehten den Match nach der Pause vorübergehend komplett. Nach 82 Minuten erzielte Miroslav Stevanovic das 3:2 nach einem Blackout des Aarauer Defensivspielers Djordje Nikolic. Aber der eingewechselte Petar Misic besorgte das insgesamt gerechte 3:3 in diesem aufwühlenden Match mit einem souverän verwandelten Foulpenalty.