Der FC Luzern setzt längerfristig auf Gerardo Seoane als Trainer – Vertrag bis 2019

Der FC Luzern setzt längerfristig auf Gerardo Seoane als Trainer. Wie die Innerschweizer bekannt gaben, wird der bisherige Interimstrainer Nachfolger des am Freitag entlassenen Markus Babbel. Seoane wurde beim FCL mit einem Vertrag bis 2019 ausgestattet. Der 39-jährige schweizerisch-spanische Doppelbürger Seoane ist als Rothenburger ein Ur-Luzerner. Nach dem Ende seiner Karriere als Spieler 2010 war er im Nachwuchs des FCL tätig, zuletzt als Trainer der U21-Mannschaft in der 1. Liga.

Seoane spielte von 1990 bis 1997 und von 2007 bis 2010 in Luzerns Fanionteam. Dazwischen war er unter anderem bei Sion, Aarau und GC unter Vertrag. Seoane wurde in Luzern am Freitag vorerst als Interimstrainer vorgestellt, nachdem der Deutsche Markus Babbel auch wegen seiner Kritik an der Vereinsführung um Geschäftsführer Marcel Kälin entlassen worden war. Doch bereits an der Pressekonferenz vom Freitag, die anlässlich der Entlassung von Trainer Babbel stattgefunden hatte, erklärte FCL-Sportchef Remo Meyer, dass Seoane als Kandidat für eine dauerhafte Lösung in Frage komme.

Assistent von Seoane wird der Däne Michael Silberbauer, der bereits seit März 2016 Teil des Luzerner Trainerteams ist und bislang für die Videoanalysen zuständig war. (sda)