
Der neue Jugendarbeiter Andreas Kallweit: „Ich bin nicht der Typ, der im Büro rumsitzt und wartet“
«Ob ich mit 50 noch der Typ zum Jugendarbeiter bin, weiss ich nicht. Aber jetzt bin ich voll motiviert», sagt Andreas Kallweit mit einem Strahlen in den Augen. Anfang Oktober hat der Jugendarbeiter seine Tätigkeit in Murgenthal aufgenommen und sich im ehemaligen Schulpavillon ein kleines Büro eingerichtet. Die übrigen Räume des neuen Jugendtreffs stehen derzeit noch leer. An Ideen mangelt es dem neuen Jugendarbeiter aber keinesfalls. «Es ist mir ein Anliegen, den Jugendtreff gemeinsam mit den Jugendlichen aufzubauen, damit ihre Bedürfnisse auch wirklich abgedeckt werden.» Anlässlich einer zweitägigen öffentlichen Veranstaltung, welche voraussichtlich Anfang März stattfindet, will er mit den 5.- und 6.-Klässlern sowie den Oberstufenschülern zusammensitzen und in verschiedenen Workshops Ideen sammeln. Ob eine Sofalandschaft, ein Malatelier, eine Kochnische, eine Disco oder eine Spiegelwand zum Tanzen – der Vielfalt seien keine Grenzen gesetzt. Doch «es soll keine Eintagsfliege sein, ich möchte den Treffpunkt nachhaltig aufbauen.» Er wolle sich dazu auch mit den Vereinen, der Schule und der Bevölkerung austauschen.
Was Andreas Kallweit an seiner neuen Herausforderung reizt, welchen Hobbys er in der Freizeit frönt und, worauf er im Umgang mit Jugendlichen achtet, lesen Sie in der ZT/LN-Ausgabe vom Wochenende.