
Die Arbeitslosenquote steigt im Bezirk im Februar um 0,1 Prozent an
Bei den sieben Regionalen Arbeitsvermittlungszentren (RAV) im Aargau waren Ende Februar 10 369 Personen als arbeitslos gemeldet, davon waren 5947 Männer (57 Prozent) und 4422 Frauen (43 Prozent). Das sind 232 Personen weniger als im Vormonat. Die Zahl der Stellensuchenden hat um 239 Personen abgenommen und lag im Februar bei 15 997.
Bei den RAV waren Ende Februar 3651 offene Stellen gemeldet, davon 2203 (60 Prozent) meldepflichtig. Das sind 162 mehr als im Vormonat.
Im Bezirk Zofingen waren 1160 Personen als arbeitslos gemeldet, 1827 auf Stellensuche. Die Arbeitslosenquote beträgt somit 3,0 Prozent. Aufgeschlüsselt auf die Gemeinden des Bezirks präsentieren sich die Arbeitslosenzahlen wie folgt: Aarburg 189 (Ende Januar: 185), Brittnau 40 (42), Kirchleerau 9 (9), Kölliken 62 (62), Moosleerau 6 (7), Murgenthal 58 (59), Oftringen 312 (299), Reitnau 9 (8), Rothrist 131 (123), Safenwil 62 (64), Staffelbach 17 (16), Strengelbach 73 (68), Uerkheim 17 (12), Vordemwald 15 (15) und Zofingen 156 (153). In Bottenwil und Wiliberg waren weniger als fünf Personen als arbeitslos gemeldet. Damit keine Rückschlüsse auf einzelne Personen gezogen werden können und um die Anonymität der Stellensuchenden zu wahren, tauchen diese Gemeinden nicht in der Statistik auf.
Durchschnittlich waren die im Februar abgemeldeten Stellensuchenden 219 Tage auf Stellensuche. Das sind vier Tage weniger als im Vormonat. Diese Werte unterliegen allerdings starken Schwankungen. Am längsten dauerte die Suche bei den über 50-Jährigen: Sie brauchten im Durchschnitt 299 Tage, bis sie wieder eine Arbeit fanden. Bei den 15- bis 24-Jährigen waren es 130, bei den 25- bis 49-Jährigen 208 Tage.
Die Zahl der Langzeitarbeitslosen – Personen, die seit einem Jahr arbeitslos sind und ohne Unterbruch Taggelder beziehen – beträgt kantonsweit 1351 Personen. Sie nahm im Vergleich zum Vormonat um 68 Personen zu. (pd/pmn)