Diese EVP-Kandidatinnen und -Kandidaten aus dem Bezirk treten zu den Grossratswahlen an

Serie zu den Grossratswahlen – heute mit der EDU

Im Hinblick auf die Grossratswahlen vom 18. Oktober stellte das ZT allen 112 Kandidierenden aus dem Bezirk Zofingen sechs Fragen. Bereits erschienen sind die Antworten der Kandidatinnen und Kandidaten von sieben Parteien (SVP, SP, FDP, CVP, Grüne, glp und EVP). Heute beantworten die Frauen und Männer der EVP den Fragenkatalog. (zt)

Bereits erschienen:

Kandidierende der SVP

Kandidierende der SP

Kandidierende der FDP

Kandidierende der CVP

Kandidierende der Grünen

Kandidierende der glp

FRAGEN

1. Warum bewerben Sie sich für einen Sitz im Kantonsparlament?

2. Welche drei Charaktereigenschaften zeichnen Sie besonders aus?

3. Für welches konkrete Zukunftsprojekt im Kanton wollen Sie sich besonders einsetzen?

4. Welche Vorschrift oder welches Gesetz würden Sie abschaffen, wenn Sie könnten – und warum?

5. Welche politische Figur (zeitgenössisch oder historisch) hat Sie nachhaltig geprägt – und warum?

6. Welche Rolle spielt Ihr christlicher Glaube in Ihrem Alltag als Politikerin oder Politiker?

 

1 Urs Plüss-Bernhard, 1970, Zofingen, Ing. EurEta, Geschäftsführer. Bisher seit 2013 

1. Ich vertrete eine Politik des Machbaren. In Zeiten, in denen die Forderungen immer extremer werden, die Pole sich verstärken und kompromissloser werden, muss es auch besonnene, pragmatische Stimmen in der Politik geben. Eine dieser Stimmen will ich weiterhin sein. Eine Stimme, die Mensch, Umwelt und Wirtschaft zusammenbringt. 

2. Fair, sparsam, genügsam. 

3. Inklusion für Menschen mit Unterstützungsbedarf. So, dass der Kanton Aargau für alle lebenswerter wird. 

4. Die Schwarze Liste würde ich sofort abschaffen. Diese Liste hat kein einziges Versprechen erfüllen können und viele Personen im Aargau haben darunter massiv zu leiden. 

5. Politiker taugen nicht als Vorbilder und schon gar nicht solche, die es gross in die Presse oder Geschichtsbücher geschafft haben. 

6. Der Glaube lehrt mich Demut, dass es etwas Grösseres gibt als wir Menschen. Zudem beinhaltet das Christen- wie auch das Judentum zahlreiche Geschichten mit enormer Weisheit, die einem bei Entscheidungen helfen können.  

 

2 Lucien Baumgaertner, 1981, Strengelbach, Betriebsökonom FH. Neu 

1. Ich möchte Verantwortung übernehmen und meinen Beitrag dazu leisten, den Kanton als wirtschaftsfreundlichen und menschenorientierten Kanton zu positionieren. 

2. Ich bin lösungsorientiert, offen und interessiert am Austausch mit unterschiedlichen Menschen. 

3. Mir sind verschiedene Projekte wichtig: die Unterstützung der Schulen in der Umsetzung ihres wichtigen Auftrages als Basis für eine erfolgreiche Wirtschaft oder die Förderung von Angeboten zur Stärkung von Beziehungen in Ehen und Familien sind da weit vorne. 

4. Ich würde die Rahmenbedingungen für Unternehmen vereinfachen, die Mitarbeitende aus dem zweiten Arbeitsmarkt im ersten Arbeitsmarkt integrieren möchten. Aus Erfahrung weiss ich, dass solche Projekte leider immer wieder an gesetzlichen Vorgaben scheitern. 

5. Da gibt es keine Einzelperson, vielmehr orientiere ich mich an einzelnen Eigenschaften. Mir gefällt zum Beispiel die «Unaufgeregtheit» einer Angela Merkel, die immer das Amt und die damit verbundenen Aufgaben in den Mittelpunkt stellt, oder die Einfachheit und Klarheit in den Aussagen eines Alain Berset während der Corona-Krise. 

6. Ich orientiere mich in meinen Entscheidungen und Positionen an den christlichen Werten. Nachhaltiges, gesundes Wirtschaftswachstum kann nur auf dieser Basis und auf einer am Menschen orientierten Politik erfolgen. 

 

3 Claudia Schürch-Meder, 1990, Zofingen, Elektroingenieurin ETH, ER. Neu

1. Einerseits, weil es in der Politik Menschen braucht, die das Gemeinwohl vor ihre Eigeninteressen stellen, die glaubwürdig und ehrlich sind. Andererseits, weil Frauen nach wie vor eine deutliche Minderheit im Grossen Rat sind. So wird die Bevölkerung in Bezug auf das Geschlecht nicht angemessen repräsentiert. 

2. Ich bin sehr zielorientiert, etwas ungeduldig und gleichzeitig unheimlich gut darin, Sachen bis auf den letzten Moment aufzuschieben. 

3. Für einen klimaneutralen Kanton Aargau, der den Mut hat, heute die Weichen zu stellen, um unseren Enkeln eine nachhaltigere Gesellschaft zu hinterlassen. 

4. Das internationale Abkommen, welches verhindert, dass der grenzüberschreitende Flugverkehr angemessen besteuert wird. Dadurch würden im internationalen Verkehr gleich lange Spiesse für Bahn und Flugzeug gelten. 

5. Der britische Parlamentarier William Wilberforce konnte 1807 nach 18 Jahren unermüdlichem politischem Einsatz das Gesetz zur Abschaffung des Sklavenhandels durch das Parlament bringen. Motivation dafür war ihm stets sein Glaube und die Überzeugung, dass alle Menschen wertvoll sind. 

6. Mein Glaube prägt mein Menschen- und Weltbild, dass ich jedem Menschen mit Nächstenliebe begegnen, der Umwelt Sorge tragen und die Schwachen schützen möchte. Daraus leitet sich auch meine politische Einstellung ab. 

 

4 Beat Bachmann, 1964, Brittnau, Forsting. ETH, Geschäftsführer. Neu

1. Ich engagiere mich für die Menschen in meiner Region, für das Zusammenleben und die Weiterentwicklung unserer Gesellschaft. Das kann ich als Grossrat noch viel besser tun. 

2. Geduld und Hoffnung zu haben, und die Liebe zur Natur und den Menschen. 

3. Die Entwicklung eines gerechten Sozialsystems, das auch die Verantwortung der Empfänger stärker einbezieht. Die Hilfe und Unterstützung für Kinder, Jugendliche, Erwerbstätige und Erwerbslose und für Senioren muss die konkrete Not lindern und ein menschenwürdiges Leben ermöglichen. Sie darf aber nicht zu einer überzogenen Erwartungshaltung an den Staat führen. 

4. Ich würde die Grenzen zwischen den Kantonen abbauen durch vermehrte Zusammenarbeit und gegenseitige Unterstützung. 

5. Barack Obama; er glaubte an die Möglichkeit jedes Bürgers, einen Unterschied zu bewirken. 

6. Der Glaube spielt keine Rolle, ich vertrete die Werte, von denen ich persönlich überzeugt bin. 

 

5 Mirjam Bossard-Hilfiker, 1971, Kölliken, Leiterin Finanzen Moosleerau. Neu

1. Auf kommunaler Ebene sind die Auswirkungen von Gesetzen oftmals spürbar. Darum möchte ich mich u.a. im Grossen Rat einsetzen und bei Gesetzesrevisionen die Erfahrungen aus Sicht der Gemeinden einbringen. 

2. Gewissenhaft, ehrlich, verantwortungsbewusst. 

3. Im Gesundheitswesen sind ausgleichende Finanzierungsstrukturen für die ambulante und stationäre Pflege anzustreben. Das heutige Finanzierungssystem enthält verschiedene Fehlanreize, welche dem Ziel einer bedarfsgerechten, qualitativ hochstehenden und finanzierbaren Gesundheitsversorgung zuwiderlaufen. 

4. Gemäss KVG sind Kantone (im Aargau die Gemeinden) verpflichtet, 85 Prozent der Krankenkassenverlustscheine zu übernehmen. Bezahlt der Versicherte die Ausstände, erstatten die Versicherer lediglich 50 Prozent an den Kanton (resp. an die Gemeinden) zurück. Möglicherweise schlagen Krankenkassen Profit aus den Schuldscheinen zulasten der öffentlichen Hand. Hier gibt es Handlungsbedarf. 

5. Es sind nicht in erster Linie politische Figuren die mich nachhaltig geprägt haben. Vorbilder sind für mich Menschen, die sich mit grossem Einsatz einer (Lebens-)Aufgabe stellen und trotz Widrigkeiten nicht aufgeben. 

6. Der christliche Glaube ist für mich sowohl im persönlichen wie auch im Leben als Politikerin Identität, Wegweiser, Motor, Anker und Ruhepol. 

 

6 Miriam Ruf-Eppler, 1972, Zofingen, Eidg. dipl. Apothekerin FPH. Neu 

1. Ich bewerbe mich, weil mich das Geschehen im Kanton interessiert. Ich war mehrere Jahre in der Lokalpolitik tätig und würde mich jetzt gerne im Kanton einbringen. 

2. Zuverlässig, pragmatisch, lösungsorientiert. 

3. Für die Energiewende. 

4. Es fällt mir im Moment kein Gesetz ein, das ich abschaffen möchte. 

5. Adolf Ogi hat mich als Politiker sehr beeindruckt. Er ist geradlinig, respektvoll und volksnah. 

6. Ich bin mit dem christlichen Glauben aufgewachsen. Die christlichen Werte geben mir Halt und Struktur und beeinflussen meinen Alltag in Familie, Beruf und Politik. 

 

7 Philipp Steffen, 1969, Rothrist, Postbote, Coach, Gemeinderat. Neu

1. Im Kantonsparlament werden manchmal «Suppen gekocht», welche die Gemeinden «auslöffeln» müssen. Als Gemeinderat möchte ich schon beim «Kochen» mithelfen. 

2. Meine Stärken sind es zuzuhören, mitzudenken und zu verknüpfen, dass daraus mehrheitsfähige Lösungen erarbeitet werden können. 

3. «Der Wilde Westen» wird vom Kanton in den meisten Zukunftsprojekten zu wenig berücksichtigt. Wir sind nicht nur ein guter Standort für Logistikfirmen und EinwohnerInnen, welche mit dem Auto zur Arbeit fahren. Wir haben noch für viele andere Wirtschaftszweige etwas zu bieten. 

4. Ich möchte, dass einzelne Gesetze und Verordnungen auf deren Wirksamkeit neu überprüft werden. Zum Beispiel hat das neue Kinderbetreuungsgesetz nicht seine erhoffte Wirkung gezeigt. Auch ist es nicht richtig, dass die Gemeinden alle Verlustscheine der Krankenkassen, die auf Betreibungen zurückgehen, finanzieren müssen. 

5. Mich beeindrucken die Leben und Aussagen von Menschen, welche Niederlagen, Erfolge und auch Schicksale erlebt haben, daran nicht verzweifelt sind und ihren Überzeugungen treu blieben – zum Beispiel Nelson Mandela oder Pfarrer Sieber. 

6. Im christlichen Glauben geht es darum, dass Gott der Schöpfer von allen Menschen ist. Somit sind alle Menschen wertvoll und wichtig. Diese tiefe Überzeugung gibt mir eine gute Grundlage. 

 

8 Luca Neeser, 1986, Oftringen, MA in Secondary Education FHNW. Neu

1. Ich bin schon seit jeher am politischen Geschehen interessiert und möchte mich nun zum ersten Mal aktiv in der Politik engagieren. 

2. Sachlich, ausgeprägter Gerechtigkeitssinn und ich habe Menschen gern. 

3. Ich bin Lehrer aus Leidenschaft und setze mich für eine starke öffentliche Schule ein. Mir ist wichtig, dass die Jugendlichen fit fürs Berufsleben gemacht werden, ihnen aber auch eine hoffnungsvolle und lebensbejahende Perspektive mit auf den Weg gegeben wird. 

4. Das Parkieren wurde für die Zofinger Stadtangestellten und LehrerInnen im letzten Jahr sehr viel teurer. Seit dem Lockdown wird glücklicherweise nicht mehr so häufig kontrolliert 😉 

5. Als ich während meiner Gymnasiumszeit politisiert wurde, war Hans-Jürg Fehr Parteipräsident der Sozialdemokraten. Er hat mich immer durch seine ruhige, sachliche Art und sein fundiertes Wissen beeindruckt.  

6. Der Glaube schenkt mir Hoffnung auch in schwierigen und herausfordernden Zeiten. Zudem nimmt er mich in die Pflicht allen Menschen mit dem nötigen Respekt und Wertschätzung zu begegnen. 

 

9 Nathalie Burgherr, 1965, Reitnau, Sachbearbeiterin. Neu 

1. Ich möchte mich für diejenigen einsetzen, die keine Fürsprecher haben. 

2. Loyalität, Gerechtigkeitssinn und Durchsetzungsvermögen. 

3. Ich möchte mich für die Schulen einsetzen. Als Mutter eines Kindes mit besonderen Bedürfnissen sind mir vor allem die Schwachen am Herzen. 

4. Ich würde auf vermehrte Zusammenarbeit hinarbeiten, auch über die Kantonsgrenze hinaus. Gerade der Lockdown hat gezeigt, dass eine Zusammenarbeit der Schulen sehr geholfen hätte. 

5. Ich bin begeistert von Menschen, die sich für ihre Überzeugungen einsetzen und auch danach leben – egal ob rechts oder links. 

6. Ich möchte als jemand, dem die Bibel ein Wegweiser im Leben ist, diese Werte auch in die Politik einfliessen lassen. 

 

10 Doris Smonig-Klauser, 1974, Reitnau, Lehrerin, Autorin. Neu 

1. Ich setze mich für eine Gesellschaft ein, die den Schwachen stärkt, Gerechtigkeit fördert und gemeinsam nach Lösungen sucht. 

2. Einfühlsam in Beziehungen, lösungsorientiert in Konflikten, diplomatisch in Verhandlungen. 

3. Für die Stärkung der Familien als kleinste Zelle der Gesellschaft und für gut funktionierende Schulen im Kanton. 

4. Kinder sollten an gefährlichen Stellen mit dem Velo auf dem Trottoir fahren dürfen. 

5. Susanne Hochuli, eine Reitnauerin wie ich, hat mich mit ihrer direkten, klugen und herzlichen Art immer sehr überzeugt. Daran hat sich bis heute nichts geändert. 

6. Ohne meinen Glauben, der mich durch den Alltag trägt, wäre ich nicht ich. Er gibt mir Sinn, Perspektive und Liebe. Das ist es, was im Leben am Ende zählt. 

 

11 Christoph Lüscher, 1970, Brittnau, HR-Manager, Projektleiter. Neu 

1. Ich bin sehr interessiert an gesellschaftlichen und politischen Zusammenhängen und Vorgängen. Und ich bin bereit, Zeit und Energie für Anliegen aufzuwenden, die das Leben von Menschen in unserem Kanton verbessern. 

2. Pragmatisch/realistisch, hoffnungsvoll/optimistisch, zukunftsorientiert. 

3. Eine zeitgemässe Sozial- und Bildungspolitik, in der alle Menschen unabhängig von der Herkunft die gleichen Chancen haben. 

4. Alle Gesetze, die den Kantönligeist und das kleinkarierte Denken in unserem Land fördern. 

5. Ich mag Politiker, die nicht durch grosse Gesten und Reden in Erinnerung bleiben, sondern durch hartnäckiges, geduldiges Arbeiten. Da kommen mir dann vielleicht Otto Stich oder Willi Ritschard in den Sinn – nicht besonders glamouröse Politiker, die aber auf ihre Art sehr wirkungsvoll waren. 

6. Der christliche Glaube vermittelt Werte und Hoffnung, beides ist für mich eine wichtige Grundlage für mein Engagement. 

 

12 Marcel Sinniger, 1988, Kölliken, BSc Software Eng., Entwickler 

1. Mein Mandat in der Finanzkommission auf Gemeindeebene hat mich motiviert, auf Kantonsebene die Politik mitgestalten zu wollen. Ich möchte Brücken bauen und so zu tragfähigen und nachhaltigen Lösungen für den Aargau beitragen. 

2. Ich bin aufrichtig und gehe Themen differenziert und überlegt an. Hindernisse bringen mich nicht einfach so vom Weg ab. 

3. Für griffige Massnahmen, damit der Energie-Kanton Aargau einen substanziellen Beitrag zur Energiestrategie 2050 leistet. 

4. – 

5. Angela Merkel beeindruckt mich unter anderem mit ihrem nicht nachlassenden Streben nach einem geeinten und versöhnten Europa. Es geht um Menschen, nicht um Grenzen. 

6. Meine Einstellung sowie mein Handeln im Alltag sind von verschiedenen Faktoren wie gemachten Erfahrungen oder Erlebnissen geprägt. Der Glaube ist ein weiterer Faktor und somit auch ein Puzzleteil meiner Persönlichkeit. 

 

13 Oliver Maurer, 1984, Zofingen, Sozialarbeiter FH, Einwohnerrat. Neu 

1. Während meines ganzen Lebens habe ich im Kanton Aargau gewohnt. Ich bin hier stark verwurzelt und möchte deshalb auch für die nachfolgenden Generationen einen lebenswerten Kanton Aargau mitgestalten. 

2. Kommunikativ, weltoffen und optimistisch. 

3. Den Menschen, die durch die Maschen unseres Sozialsystems gefallen sind, wieder eine echte Möglichkeit geben, Teil der Gesellschaft zu werden. Und zwar durch Fördern und Fordern. 

4. Ich würde die Wehrpflicht abschaffen. Nie habe ich in meinem Leben so viel Zeit vertrödelt, Geld verpulvert (im wahrsten Sinne des Wortes) und Unnützes getan, wie in meiner komplett absolvierten Dienstpflicht. 

5. Ich könnte niemanden nennen, der mich aus der Politik nachhaltig geprägt hat. 

6. Jesus ging zu den Menschen am Rande der Gesellschaft und setzte sich für sie ein. Dies ist für mich der zentrale Punkt in der Politik. 

 

14 Kevin Hirt, 1990, Oftringen, Projektleiter Inklusionsbetrieb. Neu

1. Um der EVP mit meiner Präsenz auf der Liste mehr Stimmen zu geben. 

2. Innovativ, zukunftsorientiert und lösungsorientiert. 

3. Die Inklusion von Menschen mit und ohne Behinderung muss ein Thema werden in der Politik. 

4. Ich würde kein Gesetz abschaffen, sonder die UNO-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) als rechtsgültiges Gesetz erstellen. 

 

15 Manuel Blunier, 1976, Brittnau, Leiter Verkauf & Marketing, Mitglied GL. Neu 

1. Es wäre übertrieben zu behaupten, dass ich als Listenletzter eine reelle Chance auf einen Sitz im Kantonsparlament habe. Sollte ich den Sprung trotzdem schaffen, wäre es der Wille des Volkes gewesen. 

2. Abraham Lincoln sagte: «Willst du den Charakter eines Menschen erkennen, so gib ihm Macht.» Um diese Frage ehrlich zu beantworten, müsste ich gewählt werden. 

3. Für einen lebenswerten und wirtschaftlich attraktiven Kanton Aargau, in welchem sich Familien und Unternehmen gleichermassen gerne niederlassen. Für eine nachhaltige Energiepolitik und eine tiefgreifende «Generalüberholung» des Bildungssystems. 

4. Ich würde die Sackgebühr abschaffen, weil es leider auch Schweizer Bürgerinnen und Bürger gibt, die lieber Ihren Güsel liegen lassen oder bei unserer Bushaltestelle deponieren, als die Sackgebühr zu bezahlen.  

5. Angela Merkel; ihre Authentizität, Beharrlichkeit und Sachlichkeit sind bewundernswert. 

6. Ich versuche nach den christlichen Werten zu leben. Der Glaube gibt mir Gelassenheit und Halt, sowohl im Beruf wie auch im Privaten.