
Ein durchzogener Kilchberger Schwinget für Patrick Räbmatter
Der Uerkner Doppeleidgenosse Patrick Räbmatter hat am Kilchberger Schwinget, das nur alle sechs Jahre stattfindet, seine ersten fünf Kämpfe hinter sich gebracht. Im Anschwingen unterlag «Räbi» dem Innerschweizer Christian Schuler, nachdem er den Gang im Griff zu haben schien.
Im zweiten und dritten Gang konnte sich der 29-jährige Uerkner dann aber rehabilitieren. Patrick Räbmatter musste sich im zweiten Kampf in Geduld üben und entschied das Duell mit dem Zürcher Roman Schnurrenberger mit Kurz und Überdrücken erst kurz vor Gangende. Im dritten Gang machte er dann mit dem Romand Johann Borcard kurzen Prozess und besiegte diesen bereits im ersten Zug platt.
Lag «Räbi» zu Beginn des Nachmittags noch auf Platz vier und hatte damit sogar noch die Chance auf den Schlussgang, war dieser Traum nach Gang vier bereits ausgeträumt. Die Niederlage gegen den Berner Nicht-Eidgenossen Dominik Roth kam überraschend und warf ihn definitiv aus der Spitzengruppe.
Und auch im fünften Umgang lief es nicht besser für den 29-Jährigen. Patrick Räbmatter unterlag dem Innerschweizer Eidgenossen Mike Müllestein und fiel damit in der Rangliste noch weiter nach hinten.
Immerhin gelingt Räbmatter der Abschluss. Er macht mit Sven Lang kurzen Prozess.