Endlich wieder im Wasser: Happy End für Dario Wickihalter

Manchmal braucht es nur ein paar Zeilen in einer Zeitung, und ein «Problem» ist entschärft. So war es bei Dario Wickihalter. Der Brittnauer erzählte im Zofinger Tagblatt vom 11. April seine Geschichte. Der 17-jährige Schwimmer des Schweizer Nationalkaders trainiert normalerweise bis zu 25 Stunden pro Woche in Hallenbädern. Diese sind während der Corona-Krise geschlossen. Dario Wickihalter machte sich selber und mithilfe des ZT auf die Suche nach jemandem, der einen privaten Pool hat, in dem er ab und zu schwimmen könnte.

Am gleichen Tag, wie der Artikel mit dem Titel «Gesucht: Privatpool für Schwimmtraining» erschien, meldete sich ein Ehepaar aus dem selben Dorf. Weitere Menschen nahmen mit den Wickihalters oder mit der ZT-Redaktion Kontakt auf. Und so kann Dario Wickihalter nun in Brittnau regelmässig ein Indoor-Schwimmbecken mit Gegenstromanlage nutzen. «Die Strömung ist nicht extrem stark, aber ich geniesse es sehr, wieder im Wasser trainieren zu können und bin dafür sehr dankbar.» Zudem steigt Dario Wickihalter bei einem Kollegen ab und zu in den 13 m langen Aussenpool.