
Lieblingsfächer und beste Freunde: Gemeindeammänner erinnern sich
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Katrin Burgherr, Reitnau
«Ich erinnere mich noch genau an den ersten Schultag mit meiner orangenen Lederschulhutte – ich konnte auslesen zwischen Rot und Orange. Ich hatte die gleichen Finken wie meine Freundin – diese besiegelten unsere Freundschaft für die ganze Schulzeit. Ich war sehr scheu und getraute mich nicht, Dummheiten zu machen. Der Sporttag war der schlimmste Tag im Jahr für mich. Ich schrieb sehr gerne Briefe. Mein Lieblingsfach war Mathematik.»
Herbert Räbmatter, Uerkheim
«Mir wurde vermittelt, möglichst gute Schulnoten nach Hause zu bringen. War keine Zeugnisnote unter 5,0, wurde ich meist belohnt. So wie auf dem Bild aus der 2. Klasse. Mit einem Coupe konnte man bei mir viel bewirken, auch heute noch. Was ich in meiner Schulzeit, besonders in den ersten Schuljahren, immer wieder erleben durfte, versuchte ich meinen Kindern weiterzugeben. Ich musste aber auch erkennen, dass Schule und Noten nicht das Leben sind, und deshalb haben meine Kinder auch sonst Mal eine Glace bekommen.»
Marie-Louise Wilhelm, Walterswil
«Wir waren in der 1. Klasse 47 Kinder und wurden in zwei Abteilungen aufgeteilt. Unsere Lehrerin hiess Veronika Reck und kam frisch vom Lehrerseminar. Wir waren begeistert von unserer schönen Lehrerin. Zudem fuhr sie einen kleinen Sportwagen. Veronika Reck war eine Lieblingslehrerin von mir – natürlich gab es auch später noch Lehrerinnen oder Lehrer, zu denen ich gerne in die Schule ging. Sie hatte aber immer einen besonderen Stellenwert in meinem Herzen. Die Schulzeit ist mir als unbeschwerte, lebendige und fröhliche Zeit in Erinnerung geblieben.»
Max Moor, Vordemwald
«Der Schulstart war damals noch im Frühling, in meinem Fall war es im April 1968. Natürlich bin ich in Vordemwald in die Schule gegangen. Wir sind damals mit einem Teil der zweiten Klasse in die Schule gegangen, was nicht immer ganz einfach war, weil die Knaben in der zweiten Klasse halt leider schon noch ein wenig stärker als wir Erstklässler waren. Unsere Lehrerin wurde, wie damals noch üblich, Fräulein Vonäsch genannt. Mein Lieblingsfach war natürlich das Turnen, einerseits weil man dafür nicht lernen musste, und andererseits, weil ich während der ganzen Schulzeit immer die Note 6 im Turnen erhalten habe. Ich bin grundsätzlich sehr gerne in die Schule gegangen, hauptsächlich aber, weil ich da meine Kollegen treffen konnte, wegen den Pausen und wegen dem spannenden Schulweg – ehrlich gesagt jedoch weniger wegen dem Unterricht.»
Hanna Kunz, Brittnau
«An meinen ersten Schultag, den ich mit sieben Jahren hatte, kann ich mich nicht mehr so gut erinnern. Ich weiss nur noch, dass mich meine Mutter begleitet hat und wir etwa 40 Schülerinnen und Schüler waren. Unsere Lehrerin in der 1. und 2. Klasse war Fräulein Anneliese König, heutige Frau Glur in Glashütten. Wir waren die erste Klasse nach ihrer Ausbildung und sehr stolz, dass wir von einer so jungen und lieben Lehrerin unterrichtet wurden. Der nächste Jahrgang wurde dann wieder von Fräulein Hunziker übernommen, die kurz vor dem Pensionierungsalter stand. Neben Fräulein König war auch der Bezirkslehrer Herr Dr. Peter mein Lieblingslehrer. Er nannte mich als einzige Person ‹Hana›, alle anderen riefen mich Hanna oder Hanni. Meine Lieblingsfächer in der Oberstufe waren Algebra und Chemie, beide Fächer unterrichtete Herr Dr. Peter. Weniger begeistern konnte ich mich fürs Singen und für Französisch.»
Mario Schegner, Kölliken
«Es war eine schöne Zeit, so im Detail sind die Erinnerungen zwar nicht mehr da. Viel Spass hatte ich immer bei Klassenausflügen oder später auch in Klassenlagern. In der Primarschulzeit habe ich gerne die Rechnungsfächer besucht. Ebenfalls habe ich immer gerne im Werken gearbeitet. Über all die Jahre an der Schule in Buchrain hatte ich eine schöne, ruhige und lehrreiche Zeit.»
Hans-Ruedi Hottiger, Zofingen
Der Bub, der die Zeichnung in die Kamera hält, ist heute Stadtammann von Zofingen. Das Bild stammt aus dem Jahr 1960 – Hans-Ruedi Hottiger (1953) war damals sieben Jahre alt. Erinnerungen an die ersten Schultage hat er nicht; wohl aber an Fräulein von Wartburg, die Lehrerin. «Die war ausgesprochen streng, aber auch sehr gerecht», erinnert sich Hottiger. Er kam damit gut zurecht, denn er war ein guter Schüler. Die Zeit des Schuleintritts sei für ihn nicht besonders einschneidend gewesen. Seine Mutter war Kindergärtnerin; den kleinen Hans-Ruedi auf die Schule vorzubereiten, war für sie kein Problem.
Gut in Erinnerung hat Hottiger das «idyllische Schulhaus» in Küngoldingen, wo er die Primarschule besuchte. «Ich war da kürzlich wieder einmal drin. Es riecht immer noch gleich», sagt er und lacht.
Die Einschulung war für ihn also kein besonders grosser Einschnitt – ganz anders als der Übertritt in die Bez. «Das war für mich ein Kulturschock», sagt Hottiger rückblickend. «Viele Schüler, ein grosses Schulhaus – das war schon sehr eindrücklich.»
Bei seinen Grosseltern, die seit den 50er-Jahren einen Fernseher besassen, beobachtete der Heranwachsende das Geschehen auf der Weltbühne. Es war die Zeit des Kalten Krieges. Im Jahr, in dem das Bild entstand, zog John F. Kennedy ins Weisse Haus ein. Im Oktober 1962 kam es in der Kubakrise zur Konfrontation zwischen den Vereinigten Staaten und der Sowjetunion. «Die weltpolitischen Spannungen, die in der Luft lagen, waren für mich damals sehr gut spürbar», erinnert er sich.
Hanspeter Schläfli, Oftringen
«Ein Foto von damals habe ich nicht. Ich besuchte die erste bis dritte Klasse bei der gleichen Lehrperson wie mein Vater seinerzeit. Sie war streng, aber gerecht. Bezüglich Lernen ging es bei mir auf und ab wie bei jedem Schüler. Im Werkunterricht in der vierten Klasse hatten wir einen ganz besonders strengen und alten Lehrer, da mussten wir auch mal damit rechnen, dass die Holzlatte unsanft auf unseren Fingern landete. Das grosse Ziel damals war, in das wunderschöne neue Bezirksschulhaus in den Unterricht gehen zu dürfen. Freude bereiteten mir naturkundliche Fächer und Mathe, weniger gern hatte ich Sprachunterricht.»
Francisco Baños, Moosleerau
«Die Dorfschule in Moosleerau hat mir einen Teil meiner Lebenswurzeln gegeben, wofür ich dankbar bin. Ich ging sehr gerne zur Schule. Mein Lieblingsfach war Turnen, ich liebte es auch Fussball zu spielen oder an den eisernen Kletter- und Reckstangen auf unserem Schulhausplatz herumzuturnen.»
Max Schärer, Murgenthal
«Unsere Lehrerin der ersten und zweiten Klasse war die legendäre Ida Bircher. Am ersten Schultag im alten Schulhaus in Riken, das schon lange nicht mehr steht, stellten wir uns unseren neuen Klassenkameradinnen und Klassenkameraden vor. Dabei wurden wir von Fräulein Bircher (sie legte Wert auf die Anrede Fräulein) gefragt, welches unser Lieblingsfach werden würde. Als ich diese Frage mit ‹Rechnen› beantwortete, stellte mir Fräulein Bircher einige Rechenaufgaben. Meine Vorliebe für Zahlen ist also schon früh entstanden und bis heute geblieben.»
Erich Hunziker, Kirchleerau
«Leider gibt es kein Foto meiner Einschulung, da ich an meinem ersten Schultag Richtung Schule davongerannt bin, weil ich mich nicht fotografieren lassen wollte. Ergebnis: Ich war eine Stunde zu früh. Immer wieder ärgere ich mich über mich selbst, über das Verhalten von damals. Meine Kinder mussten deshalb an ihrem ersten Kindergarten- und Schultag stillhalten, weil ich ihnen das ersparen wollte. In der Unterstufe waren Rechnen und Heimatkunde meine Lieblingsfächer, in der Bezirksschule Physik. Ich besuchte die Schule in Moosleerau, Kirchleerau (5. Klasse), die Bezirksschule in Schöftland (4 Jahre) und erinnere mich gerne an diese Zeit zurück.»
Max Hauri, Staffelbach
«Mein Lieblingsfach war immer das Rechnen, das man heute Mathematik nennt. Ich erinnere mich noch, dass ich gerne zu Frau Hanna Stauffer aus Bottenwil in die 1. und 2. Klasse gegangen bin. Auch erinnere ich mich gerne an die Schulzeit bei Lehrer Harry Hunziker (4. und 5. Klasse). Wir machten Velotouren durch den Aargau und durften die Skipiste am Ankenberg in Staffelbach präparieren, anschliessend gab es Trainingsläufe und am Schluss das grosse Skirennen mit Zeitmessung.»
Hans-Ulrich Schär, Aarburg
«Ich erinnere mich nicht an meinen ersten Schultag, obwohl ich sicherlich sehr aufgeregt war. Eingeschult wurde ich im Frühjahr 1972 im Schulhaus Höhe in Aarburg. Lehrerin war Irène Kälin, ich war nur in der ersten Klasse bei ihr. Das Bild zeigt vermutlich ein Klassenfoto vor den Sommerferien 1972. Obwohl ich kein Musterschüler war, habe ich dank tollen Lehrern wie Margrith Widmer, Walter Moor und an der Bezirksschule von den grossen Bs – ‹Floda› Adolf Brack, ‹Boy› Hans Brunner, Willy Begert, Peter Bäni und ‹Blacky› Hans-Peter Graber – einen guten Wissensrucksack mit auf den Lebensweg erhalten. Dafür bin ich diesen noch heute dankbar. Übrigens: Etwa vor zwei Jahren habe ich meine erste Lehrerin Irène Kälin auf dem Perron am Bahnhof Olten getroffen. Sie sprach mich an, weil sie mich aus den Medien erkannte. Ich habe sie nicht mehr erkannt.»
Patric Jakob, Wiliberg
«In Habsburg besuchte ich die Gesamtschule erste bis fünfte Klasse. Wir waren total 20 Kinder in einem Schulraum. Unterrichtet wurden wir von derselben Lehrerin in allen Fächern, inklusive Turnen. Wir hatten keine Turnhalle. Je nach Wetter und Jahreszeit fand der Turnunterricht auch mal im Wald statt. Nur bei ganz schlechtem Wetter kamen wir drinnen in den Genuss von einem Alternativprogramm. Rechnen und Geographie waren meine Lieblingsfächer. Singen und Zeichnen mochte ich am wenigsten. In meinem ersten Zeugnis stand beim Fach Singen keine Note, sondern ‹brummelt›. Das Foto stammt aus dem ersten Schuljahr 1973 und wurde vor unserem Wohnhaus in Habsburg aufgenommen. Der Knabe mit den schwarzen Haaren war mein Schulfreund Andrea. Mit ihm habe ich meine ganze Schulzeit verbracht und wir zwei sind heute noch eng befreundet.»
Silvan Bärtschi,Bottenwil
«Gerne erinnere ich mich an meine Primarschulzeit zurück, so hatte ich eine ganz gute Klasse erwischt. Ich war in Mathe ein ganz guter Schüler. Wäre es doch in den anderen Fächern nur auch so gut gelaufen . . . Die Examenfeste waren auch immer ein Höhepunkt; was haben wir da getanzt, gelacht und viel Spass gehabt.»