
Sandro Burki: «Das ist eine gute Sache für die Region»
Sandro Burki, Sie stammen aus der Region Zofingen. Wie gross ist Ihre Freude, dass mit dem SC Zofingen ein Klub aus Ihrer Heimat nun Mitglied des Team Aargau ist?
Sandro Burki: Das freut mich sehr. Ich bin in Mühlethal aufgewachsen und in Zofingen zur Schule gegangen. Ich habe ein gutes Gefühl, was die Zusammenarbeit mit dem SC Zofingen und Präsident Hansjörg Ryter betrifft.
Was erhofft sich der FC Aarau von der Zusammenarbeit mit dem SC Zofingen?
Das ist für die ganze Region eine gute Sache. Jetzt ist auch der westliche Kantonsteil abgedeckt, was für die Junioren den Vorteil mit sich bringt, dass sie in der Nähe ihres Wohnortes Spitzenfussball spielen können. Und natürlich hoffen wir, dass irgendwann ein Talent aus Zofingen und der Umgebung den Sprung in die erste Mannschaft des FC Aarau schafft.
Wie wichtig ist der Fakt, dass das Team Aargau im Westaargau präsent ist?
Sehr wichtig. Im Aargau haben wir das Problem, dass alles sehr nahe zusammen liegt. Davon profitiert die erste Mannschaft, für den Nachwuchs ist die kurze Distanz zu den Städten Basel, Luzern oder Zürich – und damit zur Konkurrenz – aber eher ein Nachteil.
Im Zuge der Zusammenarbeit bahnt sich beim SC Zofingen ein Trainerwechsel in der ersten Mannschaft an. Bleibt der SCZ trotz des Beitritts in das Team Aargau ein eigenständiger Verein?
Ja, absolut. Das Team Aargau ist ein gutes Konstrukt für die jungen Spieler mit guten Trainern. Deshalb findet die Zusammenarbeit vor allem im unteren Bereich statt, dort sind wir in regem Austausch.