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Sowo_46_Regio Infos NEWS

Bis wir tot sind oder frei

Auf ihrem Kampf gegen das rückständige Schweizer Rechtssystem der 80er-Jahre findet die idealistische Anwältin Barbara Hug (Marie Leuenberger) einen unerwarteten Verbündeten: den national bekannten Ausbrecherkönig Walter Stürm (Joel Basman). Hug möchte Stürms Popularität für ihr Ziel nutzen, den Schweizer Strafvollzug zu reformieren. Doch je weniger Stürm sich ihrer Logik beugt, desto mehr verfällt sie der Faszination seines kategorischen Freiheitswillens. Stürm wird der Felsen, an dessen Widerstand Hug wachsen muss. Das Leben von Walter Stürm wurde von Oliver Rihs (Achtung, Fertig, WK!) verfilmt. In den Hauptrollen zu sehen sind Joel Basman als Stürm und Marie Leuenberger als Rechtsanwältin Barbara Hug. Ein Wiedersehen gibt es auch mit Chantal aus Fack Ju Göhte: Jella Haase geht als Anhängerin der Jugendbewegung auf die Barrikaden. Filmstart ist am 25. November. 

Nordwestschweizer Pro-Regierungen

Am Sonntag, 28. November 2021 stimmt das Schweizer Stimmvolk über das Covid-19-Gesetz ab, welches zusammen mit dem Epidemiengesetz die rechtliche Grundlage für die Massnahmen im Kampf gegen die Corona-Pandemie bildet. Das Gesetz ist eine Voraussetzung für das reibungslose Funktionieren der Gesundheitseinrichtungen und Grundlage für das Covid-Zertifikat. Die Nordwestschweizer Regierungskonferenz (NWRK), welcher auch der Kanton Solothurn angehört, sagt Ja zum Covid-19-Gesetz.

Auto brennt in  Gerlafingen

Am Samstag, 13. November kurz nach 4.35 Uhr, wurde via Alarmzentrale gemeldet, dass ein Auto auf einem Parkplatz an der Artmattstrasse, aus noch zu klärenden Gründen in Brand geraten ist. Umgehend wurde die Feuerwehr Gerlafingen aufgeboten, welche den Brand rasch löschen konnte. Ein zweites Fahrzeug, dass neben dem Brandobjekt parkiert war, wurde leicht beschädigt. Verletzt wurde niemand. Die Brandursachenabklärung erfolgt durch Spezialisten der Kantonspolizei Solothurn. Personen, die in der Nacht auf Samstag im Bereich der Artmattstrasse verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich bei der Kantonspolizei Solothurn zu melden, Telefon 032 654 39 69

Gebete aus Opern

Bellini, Verdi, Tschaikowsky und viele andere Komponisten haben für ihre Opern-Protagonisten inbrünstige, feierliche Melodien komponiert, Worte voller Demut oder Schmerz vertont – und mit Gebeten wie «Vieni, o Levita» in Nabucco oder "Ella giammai m’amò!" in Don Carlos Höhepunkte der Oper geschaffen. Am Donnerstag, 25. November 2021, 19.30 Uhr, treten in der Musikalischen Andacht in der Marienkirche Solothurn Bassist Boris Petronje und Organist Benjamin Guélat auf, bezaubern mit Operngebeten und Orgelglanz. Boris Petronje war Ensemblemitglied im Theater Luzern und ist auch von Tobs-Auftritten im Stadttheater Solothurn und Biel bekannt, wo er mit samtener Tiefe im „Barbiere di Siviglia“ und in Jost Meiers «Marie und Robert» tragende Partien sang. Kollekte.

99 sind haben politisiert

Im Kanton Solothurn hat heute zum 14. Mal in Folge der Jugendpolittag stattgefunden. 99 Jugendliche haben die Chance genutzt und persönlich mit Kantonsrätinnen und Kantonsräten über ihre Ideen und politischen Anliegen diskutiert. Unter dem Motto «Red mit!» hat das Amt für soziale Sicherheit des Kantons Solothurn in Zusammenarbeit mit dem Dachverband Schweizer Jugendparlamente DSJ im Vorfeld über die Onlineplattform www.engage.ch Anliegen und Ideen von Jugendlichen gesammelt.

Oh nein, Papa!

Seit bald 35 Jahren prägt er die Schweizer Comedy- und Unterhaltungsszene massgeblich mit. Ob mit den «Schmirinski’s» oder mit «Edelmais», René Rindlisbacher traf mit seinem für ihn typischen Humor stets den Nerv der Zuschauer. Nun nimmt er ein weiteres Projekt in Angriff. Natürlich wieder auf der Bühne, natürlich wieder Comedy und natürlich wieder zu zweit. Vater und Tochter auf einer Comedybühne, eine Konstellation wie es sie so noch nie gegeben hat. Der Vorverkauf für die Vorstellung am Donnerstag, 25. November 2021 im Saalbau Froburg in Wiedlisbach (20.00 Uhr) läuft über www.ticketcorner.ch. Kassa- und Türöffnung: 19.00 Uhr. – Ende: ca. 22.20 Uhr. –Tickets: CHF 59.00 / 49.00 / 39.00

Mitwirkungsverfahren läuft

Die Sanierung der Stadtmistdeponien nimmt Formen an. Ab dem 15. November 2021 können sich Bevölkerung und Verbände im Rahmen der öffentlichen Mitwirkung zu den aktuellen Plänen äussern. Die Kosten für die Sanierung betragen rund 120 Millionen Franken. Die Kosten sind zweckgebunden und werden vom Bund zu 40 % mitfinanziert. Der Baubeginn ist ab Mitte 2022 vorgesehen und wird rund 6 bis 8 Jahre in Anspruch nehmen. Das Mitwirkungsverfahren dauert  bis am 15. Dezember 2021. Informationen können auf der Projekt-Website https://stadtmist.so.ch eingesehen werden. Dort ist auch der Fragebogen zur Mitwirkung zu finden. Im Frühjahr 2022 soll das Sanierungsprojekt öffentlich aufgelegt werden.

Arbeitsunfall  in Kebag

Letzte Woche kam es in der Kehrichtverbrennungsanlage (Kebag) in Zuchwil zu einem Arbeitsunfall. Nach ersten Erkenntnissen waren zwei Angestellte dabei, eine Störung im Bereich der Zufuhr zum Brennofen zu beheben, als es aus noch unbekannten Gründen zu einer Verpuffung kam. Dabei erlitten die beiden Männer mittelschwere bis schwere Verletzungen. Sie wurden mit zwei Rettungshelikoptern der Rega in ein Spital geflogen.