Unterschiedliche Ziele vor dem Auftakt zur Faustball-Hallensaison 2017/18

Für die Männer des STV Oberentfelden beginnt die NLA-Saison 2017/18 in der Halle mit zwei wegweisenden Partien. Es warten gleich am ersten Spieltag die Direktduelle mit Rickenback-Wilen und Elgg-Ettenhausen. Das sind voraussichtlich die beiden Teams, die in der Reichweite der Oberentfelder liegen. «Es geht für uns gleich von null auf hundert. Die erste Runde hat definitiv schon wegweisenden Charakter», sagt der neue Trainer Konrad «Koni» Keller, der in erster Linie den Ligaerhalt schaffen will. Ein realistisches Ziel, aber dennoch alles andere als ein Selbstläufer. «Die sechs NLA-Teams sind extrem nahe beieinander. Von der Medaille bis zum Abstieg ist alles drin.»

Höhere Ziele haben sich die Frauen des STV Oberentfelden-Amsteg gesteckt. Sie gehören seit Jahren zu den Spitzenteams des Landes und wollen ihrem Renommee auch in der Hallensaison gerecht werden. «Wir wollen uns als Favoriten neben Jona beweisen und am Finalevent das Endspiel erreichen», sagt Captain Sabrina Siegenthaler.

STV Vordemwald mit neuem Trainer
Schwer zu erraten ist der Weg, den der STV Vordemwald in der NLB nach den vielen personellen Wechseln einschlagen wird. Angreifer Sascha Hagmann und Coach Mathias Wilhelm sind zurückgetreten, neu steht der frühere Angreifer Kevin Hugentobler an der Seitenlinie. Oli Hodel kommt von seiner Verletzung an der Schulter zurück, kann aber nicht als Schlagmann eingesetzt werden. Als junger Hoffnungsträger wurde deshalb Cedric Bär von der zweiten Mannschaft aufgeboten.

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