Viel junges Aargauer Blut in der höchsten Schweizer Radball-Liga

«Wir sind bereit und freuen uns, uns dieser Herausforderung zu stellen», sagt Freddy Schenk. Der Schöftler spricht vom Abenteuer Nationalliga A, das für ihn und seinen Spielpartner Michael Baumann am Samstag in Frauenfeld beginnt. Das Duo schaffte im Sommer den Aufstieg, womit der VC Schöftland erstmals seit drei Jahrzehnten wieder in der höchsten Radball-Liga vertreten ist. 

Nachdem es bei mehreren Teams auf diese Saison hin Veränderungen gab, erwartet Freddy Schenk eine ausgeglichene Meisterschaft. Er spricht vom Minimalziel Ligaerhalt. «Erwischen wir einen guten Start, ist plötzlich sehr vieles möglich und dann liegt sogar die Finalrundenqualifikation sprich Rang 5 drin», schätzt Schenk.

Luder/Niklaus folgen auf Stadelmann/Zaugg
Zu den genannten Veränderungen kam es auch beim VC Oftringen. Patrick Luder und Sämi Niklaus haben den NLA-Platz der zurückgetretenen Rafael Stadelmann und Andreas Zaugg geerbt. Die beiden bestreiten für den VCO die dritte Saison zusammen und krönten die letzte Spielzeit mit dem 1.-Liga-Meister-Titel. Für Luder/Niklaus erfolgt der Meisterschaftsauftakt jedoch erst am Samstag, 3. Februar. 

In der ZT/LN-Printausgabe vom Donnerstag erfahren Sie mehr zu den beiden Aargauer NLA-Radball-Duos. 

Der Modus


Jene sechs Teams, die die Qualifikation auf den ersten sechs Rängen abschliessen, qualifizieren sich für die Meisterrunde. Für die Mannschaften auf Rang sieben und acht ist die Saison mit dem Ligaerhalt vorbei. Die Equipe auf dem neunten Rang steigt direkt in die Nationalliga B ab. Je nach Abschneiden in der Meisterrunde nehmen die sechs Teams null bis fünf Bonuspunkte in die erste Finalrunde mit. Fünf von ihnen dürften beim Schweizer-Meisterschafts-Final antreten, wo die SM-Medaillen vergeben werden.