
Zum Glück war nur das Matchresultat positiv, der Corona-Test aber nicht
Stéphane Henchoz (11:22): Salut Steph! Encore une fois: Félicitation zum Sieg gegen uns. Deine Equipe hat die bessere Weg gefunden, mit der komische Sitüation umzugehen. Pardon nochmal für das Hin und Her. Salutations du Neuchâtel!
Stephan Keller (12:37): Hoi Stephan. Es ist ein Traum, wie meine Spieler zwäg sind. Die brennen, wollen spielen, machen praktisch alles, was ich sage und der Erfolg gibt mir recht. Wenn sie doch nur in den Labors so nahe an der Perfektion arbeiten würden, wie wir es aktuell auf dem Platz tun 😉 Ich hoffe, dass eure Resultate auch bald wieder positiv sind!
SH (12:39): Nooon! Positiv? Wer?
SH (12:45): Steph? Halo? Dis-moi, müsst ihr in Quarantäne?
SK (13:02): 25 Anrufe in Abwesenheit.
SK (15:27): Keine Panik. Kein Spieler ist positiv, nur das Resultat gegen euch war für uns positiv!
SH (15:28): Aha, gut, hab deine SMS nun auch verstanden. Bin etwas empfindlich auf alles, was mit positiv zu tun hat. Wir waren am Samstag bereits daheim in Quarantäne. Dann kam der Anruf, dass doch niemand positiv ist bei uns. Danach waren wir im Kopf nicht bereit im Brügglifeld.
SK (17:26): Das war unser Glück. Ich zitiere gern unsre Nummer 22 Qollaku: «Vor allem in den ersten 10 Minuten sind wir abgegangen.»
SH (18:34): Oh oui. Was hättet ihr gemacht, wenn das Spiel abgesagt geblieben wäre?
SK (18:58): 11 gegen 11 intern gespielt, um im Rhythmus zu bleiben. Behalte es für dich: Ich habe eine SMS vorbereitet für Freitag. Ich schreibe der Mannschaft, der FC Thun müsse in Quarantäne. Und entwarne zwei Stunden später. Vielleicht führt uns das auch auswärts zum Sieg.