Zwei «Dudes», die das Nachdenken provozieren

 

InterroBang – das sind Manuel Diener und Valerio Moser. Poetry-Slammer, Kabarettisten und so etwas wie erwachsene Kindsköpfe mit Hirn und Humor. Im April tritt das Duo in der Stadtbibliothek in Aarburg auf.

Ironie, Gestik und Wortkunst sind die drei Instrumente, mit denen Valerio Moser (28) und Manuel Diener (26) in ihrem Kabarett «Schweiz ist geil» arbeiten. Darin geht es um Eigenarten, Klischees und Integration.

Ihre Wurzeln haben der Oberaargauer Moser und der Neo-Zürcher und gebürtige Aargauer Diener in der Slam-Poetry. Sie begegnen ernsten, harten Themen mit viel Schalk. Und bleiben ernsthaft unernst.

In zwei Wochen treten sie in der Stadtbibliothek Aarburg auf. Das Publikum möchten sie mit Humor zum Denken anregen. Zuvor haben wir sie zum grossen Interview geladen. Ein Auszug:

 

Valerio und Manuel, kommen wir zur Aktualität. Ihr seid sicherlich beide sehr aufmerksame und fleissige Medienkonsumenten.
Valerio: Unglaublich. Manuel: Mega.
Und im Ernst?
Valerio: Nein. Zeitung lese ich selten, lieber Hintergrundsachen, die tiefer gehen.
Weil du sowieso alles schon weisst?
Valerio: Nein. Weil mir die Vergänglichkeit belanglos vorkommt. Weil ich lieber grössere Zusammenhänge entdecke. Auch wenn ich vielleicht zu doof bin. Ich versuche es wenigstens.
Da kann dir der Philosophiestudent Manuel sicher noch Tipps geben.
Manuel: Tagesaktuelle Meldungen zeigen einem immer nur auf, wie beschränkt der Mensch ist (verschmitztes Grinsen).

 

DAS GANZE INTERVIEW IN ZT/LN ZUM WOCHENENDE