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Taulant Xhaka findet nach dem Luzern-Sieg deutliche Worte für die Konkurrenz: «FCZ und YB sind mir Wurst»

Wie lautet Ihr Fazit zum 3:1-Sieg gegen Luzern?

Taulant Xhaka: Sehr gut. Vor allem mental war das top. Wir wussten, dass Luzern früh ­angreift und es uns so schwer machen würde. Aber der Trainer hat uns sehr gut eingestellt. Wir sind auch ruhig geblieben, als Luzern nach unserer Führung Druck gemacht hat und haben uns nach der Pause dann die verdienten drei Punkte abgeholt.

Wie geht es Ihnen persönlich nach Ihrer neuerlichen Verletzung?

Auch sehr gut. Ich kam gut ins Spiel, allerdings wurde ich ab der 60. Minute etwas müde. Aber ich bin zufrieden.

Zuletzt sassen Sie öfter auf der Bank. Was war die Abmachung mit Patrick Rahmen?

Der Trainer macht das sehr gut, weil er wirklich mit jedem Spieler intensiv redet und ihm die Situation erklärt. So gibt er ­jedem Vertrauen und das spürt man. Auch ich, wenn ich mal draussen sitze.

Sie kämpfen aktuell im dicht besetzten FCB-Mittelfeld um Ihre Spielzeit. Ist Ihre Saison schwieriger als erwartet?

Nein. Wenn ich spiele, probiere ich, mein Bestes zu geben. Wenn ich nicht spiele, probiere ich, meine Kameraden zu unterstützen. Ich habe noch einen langfristigen Vertrag, war ein Jahr verletzt und brauche deswegen noch etwas Zeit.

Werden wir den alten Taulant Xhaka noch mal sehen?

Absolut. Natürlich bin ich in dieser Saison noch nicht auf dem alten Level. Aber ich zweifle nicht an meiner Stärke.

Der FCZ hat YB 1:0 geschlagen und steht in der Tabelle mit einem Spiel mehr vor dem FCB. Vor wem haben Sie am meisten Angst?

Angst habe ich vor gar keinem Gegner. Wir sind Basel. Wir haben genug Qualität und müssen nicht vor Zürich oder YB Angst haben. Zürich und YB sind mir Wurst. Wir spielen eine gute Saison und müssen so weiter ­machen.

Edon Zhegrova steht mittlerweile ebenfalls in der Mixed Zone und wartet direkt neben Xhaka, bis der sein Interview beendet hat.

Was sagen Sie zu Ihrem Kollegen neben Ihnen?

Top. Edon hat schon in Almaty ein schönes Tor geschossen und heute einen Assist, nein sogar zwei Assists, nachgelegt. Von dem her: Nur weiter so.