Aargauer Staatspersonal und Lehrpersonen wollen mehr Lohn

Das Aargauer Staatspersonal und die Lehrpersonen fordern von Regierung und Parlament für das Jahr 2020 eine „substantielle Lohnerhöhung“. Die Teuerung soll ausgeglichen und der Lohn um ein Prozent erhöht werden.

Auf diese Weise werde sichergestellt, dass das Staatspersonal keinen Kaufkraftverlust erleide und der Lohnrückstand verkleinert werde, teilte die Konferenz der Aargauer Staatspersonalverbände (KASPV) am Dienstag mit.

 

Der Regierungsrat könne mit einer „konkurrenzfähigen und arbeitsmarktgerechten Lohnpolitik“ den Kanton wieder zu einem attraktiven Arbeitgeber machen.

Der Grosse Rat hatte für 2019 auf Antrag des Regierungsrats eine durchschnittliche Erhöhung der Löhne um ein Prozent bewilligt.Die KASPV verlangte ohne Erfolg zwei Prozente.

Die für 2019 beschlossene Erhöhung verhindere nur den Kaufkraftverlust, der Lohnrückstand gegenüber den umliegenden Kantonen. Der Rückstand gegenüber Privatwirtschaft bleibe jedoch bestehen, bemängelt die KAPSV.