An den 23. Winterspielen in Pyeongchang sollte die Post abgehen

Wenn am 9. Februar 2018 die Schweizer Olympiadelegation an der Eröffnungsfeier der 23. Winterspiele ins Stadion von Pyeongchang einmarschiert, ist auch die Post mit einer Sondermarke dabei. Die Briefmarke hat einen Frankaturwert von 1 Franken. Auf dem Kleinbogen ist die markante Skisprungschanze von Pyeongchang mit dem Mission Statement #Allin4PyeongChang zu sehen – einem starken Zeichen der Sportler, für die olympischen Werte einzustehen. Das Design der Marke lehnt sich denn auch stark an jenes von Swiss Olympic an. Die Marke fügt sich in eine lange Reihe von olympischen Sondermarken ein, welche die Post veröffentlicht hat – so zuletzt für die Spiele von Vancouver 2010, Beijing 2008, Turin 2006 sowie Athen 2004.

Gute Erinnerungen an Winterspiele in Asien
Nach den Sommerspielen 1988 in Seoul ist Südkorea im Februar 2018 mit Pyeongchang zum zweiten Mal Gastgeber der olympischen Familie. An jene Spiele vor drei Jahrzehnten hat die Schweiz zwar mässig gute Erinnerungen: Mit vier Medaillen fiel die Bilanz mit je zweimal Silber und Bronze durchschnittlich aus. Deutlich erfolgreicher schloss man an den bisherigen Winterspielen in Asien ab. Olympia 1972 in Sapporo ist aus Schweizer Sicht geradezu legendär: Mit viermal Gold, dreimal Silber und dreimal Bronze holte sich die Schweiz Rang drei im Medaillenspiegel. Hier gingen seinerzeit auch die Sterne von Bernhard Russi und Marie-Theres Nadig auf. Aus dem japanischen Nagano kehrte die Schweizer Delegation 1998 mit sieben Medaillen im Gepäck nach Hause zurück. Nachdem die Schweiz zuletzt noch erfolgreicher war – neun Medaillen in Vancouver, elf in Sotschi – darf wohl zu Recht mit einer Steigerung geliebäugelt werden.

Die Sondermarke «Swiss Olympic 2018» kann ab sofort in allen Briefmarkentheken und Filialen der Post sowie online unter www.postshop.ch bezogen werden.

Bild: zVg
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