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Drei Jugendliche brillieren an der internationalen Robotik-Olympiade

Vom 18. bis 21. November 2021 fand der Abschluss der World Robot Olympiad (WRO) statt. Am Wettbewerb nahmen Jugendliche aus über 65 verschiedenen Ländern teil, heisst es in einer Medienmitteilung. Die Schweiz war mit drei Teams vertreten, eines in jeder Altersgruppe.

Unter den sieben teilnehmenden Schweizern waren mit Jesse Born aus Veltheim, Quirin Meier aus Habsburg und Mael Strasser aus Scherz drei Aargauer. Qualifiziert haben sich die Teams durch den Sieg an der Schweizer Meisterschaft im Juni.

Sie vertraten den Bezirk Brugg

Jesse Born trat mit Aaron Griesser aus Zürich und David Jenny aus St. Gallen im Team bin-rädi in der Senior-Alterskategorie für 16- bis 19-Jährige an. Der Veltheimer besucht die Neue Kantonsschule Aarau.

Mael Strasser und Quirin Meier, beide Schüler der Bezirksschule Windisch, bildeten das Team Avaloq. Sie waren in der Kategorie Junior für Jugendliche im Alter von 13 bis 15 Jahren. Das dritte Schweizer Team Elias2 bestehend aus den Zürchern Elias Looser und Elias Zimmerli stellte sich der internationalen Konkurrenz in der Kategorie Elementary für 8- bis 12-Jährige.

Auf den internationalen Austausch sollte nicht verzichtet werden

In diesem Jahr konnte das Finale der WRO nicht im Gastgeberland Deutschland stattfinden. Für das Organisationsteam der Schweizer Robotik-Olympiade war jedoch klar, dass sie auf den internationalen Austausch nicht verzichten wollten.

Die mitteleuropäischen Delegationen trafen sich für den Wettbewerb in Stoos.

Sie beschlossen daher, ein Treffen für die mitteleuropäischen Delegationen in Stoos (SZ) zu organisieren. Es kamen Delegationen aus Italien, Dänemark und Österreich. Die Teams trafen sich zum internationalen Wettbewerb, der als Mix zwischen virtueller und Präsenzveranstaltung stattfand.

Die Roboter mussten in Videos vorgeführt werden

Am 18. und 19. November warteten technische Herausforderungen auf die Teilnehmenden. Sie hatten 24 Stunden Zeit, um ihre Lösungen einzureichen, denn keine Delegation sollte aufgrund ihrer Zeitzone einen Vorsprung haben. Die Roboter mussten eine Reihe vorgegebener Bewegungen auf einer Matte ausführen. Anschliessend galt es, Videos einzusenden, in denen die Jugendlichen ihren Roboter vorführten.

Die Teams Elias2 und Avaloq landeten auf dem 21. Platz, während das Team bin-rädi den zehnten Platz erreichte. «Die Teams haben in einem starken Umfeld sehr gute Ränge erreicht. Was mich vor allem gefreut hat, ist, wie die Teams zusammengearbeitet haben», freut sich Markus Born, Direktor der Schweizer Robotik-Olympiade.