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Bei nachhaltiger Stadtentwicklung ziehen sie an einem Strick

Bei nachhaltiger Stadtentwicklung ziehen sie an einem Strick

Breites Kandidierendenfeld: Vier Bisherige und zehn Neue treten für die Grünen Brugg an bei den bevorstehenden Einwohnerratswahlen.

 

An einem Wahlmarkt haben sich die Kandidatinnen und Kandidaten der Grünen vorgestellt.

Die Grünen Brugg nominieren 14 Kandidierende für die neue Legislatur des Einwohnerrats, sieben Frauen und sieben Männer. Darunter sind Julia Grieder, Yves Gärtner, «Björn» Urs Bürkler und Silvan Brügger, die bereits Mitglieder im 50-köpfigen Gremium sind.

Julia Grieder wurde 2013 gewählt und strebt nun die dritte Amtsperiode an, Yves Gärtner und «Björn» Urs Bürkler sind seit 2017 dabei.

Einig beim Widerstand gegen Strassenprojekt «Oase»

Ergänzt wird die Liste durch neu Kandidierende aus den verschiedensten Berufsfeldern und mit vielfältigen Interessen und Anliegen. Zur Wahl stellen sich die Grafikerin und PH-Studentin Gina Sträuli, die Qualitätsmanagerin Leonora Amrein, die Generalsekretärin des Jungen Grünen Schweiz Vera Becker, der Architekt Oliver Brunner, die Pflegefachfrau Norma Lanzendörfer, der Software-Engineer Simon Kistler, die Schulsozialarbeiterin Nina Bitterli, der Naturgartenspezialist Nic Sträuli, die Naturheilpraktikerin Mavi Jost und der Betriebsökonom und Leiter Rechnungswesen Clemens Bischofsberger.

Die Grünen Brugg stehen ein für Diversität, halten sie in einer Medienmitteilung fest. «So divers das Kandidierendenfeld der Grünen Brugg ist, so einig sind sie sich aber in Bezug auf ihre Anliegen: Die Grünen Brugg ziehen gemeinsam an einem Strick, wenn es um eine nachhaltige Stadtentwicklung, die Einrichtung von 30er- und Begegnungszonen, die Förderung der Biodiversität im Siedlungsraum, von öffentlichen Freiräumen, einer Tagesschule oder den Widerstand gegen das Strassenprojekt ‹Oase› geht.»

Massnahmen im Klimaschutz genügen nicht

Die Ziele, für die sich die Grünen auf nationaler Ebene einsetzen, wollen die Grünen Brugg im Lokalen umzusetzen, steht in der Medienmitteilung. Die Stadt Brugg ergreife zwar auf kommunaler Ebene Massnahmen im Bereich Klimaschutz und Energieeffizienz. «Diese genügen den Grünen Brugg jedoch noch nicht.» Sie fordern «endlich eine griffige Klimastrategie und ein Netto-Null-Ziel 2040 für unsere Stadt».

Im Sinne einer partizipativen Politik fügen die Grünen Brugg an, sollen Sympathisantinnen und Sympathisanten eingeladen sein, die Arbeit im Einwohnerrat auch nach den Wahlen mitzuverfolgen und ihre Ideen einzubringen. (az)