Sie sind hier: Home > Aargau > Deutliches Ja in Baden zum Covid-Gesetz

Deutliches Ja in Baden zum Covid-Gesetz

(chm)

Baden hat das Covid-Gesetz mit dem dritthöchsten Ja-Anteil im Kanton Aargau gutgeheissen, und zwar mit 75.5 Prozent. 62.6 Prozent Ja lautete das Ergebnis zum Covid-Gesetz im Kanton Aargau. Auf nationaler Ebene hiess das Resultat 62 Prozent Ja.

Auch im Juni hatte Baden bereits Ja gesagt bei der Abstimmung zum Covid-Gesetz. Die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger hatten die Vorlage mit 73.9 Prozent angenommen.

Stimmbeteiligung weit über Durchschnitt

An der Abstimmung zum Covid-Gesetz beteiligten sich in Baden deutlich mehr Menschen als üblich. Mit 68.5 Prozent lag die Stimmbeteiligung markant über dem Durchschnitt aller Abstimmungen in der Gemeinde seit 1990 (47 Prozent).

Die Bevölkerung in den städtischen Gebieten sagte mit 66 Prozent Ja zum Covid-Gesetz, in den ländlichen gab es 54 Prozent Ja. In den Gebieten, die sich weder den Städten noch dem Land zuordnen lassen (intermediäres Gebiet) lautete das Resultat 59 Prozent Ja. Baden gehört in die grosse Gruppe der städtisch geprägten Gemeinden, welche das Covid-Gesetz angenommen haben. Rund 96 Prozent dieser Gemeinden befürworteten die Vorlage. Die Bevölkerung in diesen Gemeinden befürwortete die Vorlage mit 54 Prozent.

In der Deutschschweiz sagte die Bevölkerung 62 Prozent Ja zum Covid-Gesetz, in der Romandie hiess es 61 Prozent Ja. In den italienischsprachigen Gebieten lautete das Resultat 65 Prozent Ja. Die Gemeinde Baden stimmte somit deutlich stärker zu als ihre Sprachregion.

Pflegeinitiative deutlich angenommen

Ja zur Pflegeinitiative in Baden: Eine deutliche Mehrheit von 62.3 Prozent der Stimmenden befürwortete die Vorlage. Auch der Kanton Aargau hiess die Vorlage gut, allerdings mit einem geringeren Ja-Stimmenanteil von 58 Prozent. Das nationale Ergebnis war 61 Prozent Ja.

Die Bevölkerung in den städtischen Gebieten sagte mit 62 Prozent Ja zur Pflegeinitiative, in den ländlichen gab es 59 Prozent Ja. In den Gebieten, die sich weder den Städten noch dem Land zuordnen lassen (intermediäres Gebiet) lautete das Resultat 59 Prozent Ja. Baden gehört in die grosse Gruppe der städtisch geprägten Gemeinden, welche die Pflegeinitiative angenommen haben. Rund 95 Prozent dieser Gemeinden befürworteten die Vorlage. Die Bevölkerung in diesen Gemeinden befürwortete die Vorlage mit 59 Prozent.

In der Deutschschweiz sagte die Bevölkerung 60 Prozent Ja zur Pflegeinitiative, in der Romandie hiess es 64 Prozent Ja. In den italienischsprachigen Gebieten lautete das Resultat 56 Prozent Ja. Die Zustimmung in Gemeinde Baden fiel somit ähnlich aus wie in der Deutschschweiz.

Justizinitiative scheitert deutlich

Nein zur Justizinitiative in Baden: Eine deutliche Mehrheit von 65.5 Prozent der Stimmenden verwarf die Vorlage. Der Kanton Aargau verwarf die Vorlage mit einem noch höheren Nein-Stimmenanteil, und zwar mit 67 Prozent. In der Schweiz lautete das Ergebnis 68.1 Prozent Nein.

Die Bevölkerung in den städtischen Gebieten sagte mit 67 Prozent Nein zur Justizinitiative, in den ländlichen gab es 69 Prozent Nein. In den Gebieten, die sich weder den Städten noch dem Land zuordnen lassen (intermediäres Gebiet) lautete das Resultat 69 Prozent Nein. Baden zählt nach der Definition des Bundesamts für Statistik zur Kategorie Stadt und stimmte somit gleich wie die Mehrheit in den Städten.

In der Deutschschweiz sagte die Bevölkerung 68 Prozent Nein zur Justizinitiative, in der Romandie hiess es 70 Prozent Nein. In den italienischsprachigen Gebieten lautete das Resultat 64 Prozent Nein.

Mit 68.1 Prozent lag die Stimmbeteiligung in Baden höher als im Kanton Aargau (65 Prozent). Schweizweit lag die Stimmbeteiligung bei 65.2 Prozent.

Dieser Text ist mit Unterstützung eines Algorithmus erstellt worden.