Sie sind hier: Home > Aargau > Der fantastisch-realistische Maler Carl W. Röhrig will Dottiker werden

Der fantastisch-realistische Maler Carl W. Röhrig will Dottiker werden

Der fantastisch-realistische Maler Carl W. Röhrig will Dottiker werden

An der Gemeindeversammlung vom Freitag, 19. November, entscheidet die Bevölkerung, ob der Münchner eingebürgert werden soll. Zudem wird übers Budget mit unverändertem Steuerfuss von 97% sowie über eine leichte Erhöhung der Gemeinderatslöhne entschieden. Und es stehen drei Kreditanträge zur Diskussion.

Andrea Weibel

Der Kunstmaler Carl W. Röhrig möchte in Dottikon eingebürgert werden.

Seine fantastisch-fantasievollen Gemälde laden zum Träumen ein: Viele Liebhaber der Bilder von Carl W. Röhrig können kaum glauben, dass der aus München stammende Maler seine Wahlheimat seit 2011 in Dottikon gefunden hat. Nun möchte der 68-Jährige offiziell Dottiker werden. An der Gemeindeversammlung vom Freitag, 19. November, wird entschieden, ob Röhrig zusammen mit dem 23-jährigen Deutschen Nils Habich und der 28-jährigen Irakerin Halden Hassan eingebürgert wird.

Ausserdem wird über eine Erhöhung des Lohns für die Dottiker Gemeinderatsmitglieder sowie über drei Kreditanträge entschieden. Der Lohn des Gemeinderats soll um 2000 auf 37’000 Franken erhöht werden. Jener des Vizeammanns um 1500 auf 23’500 Franken. Und die restlichen drei Gemeinderatsmitglieder sollen eine Erhöhung um je 1000 Franken auf je 20’000 Franken bekommen.

Im Schulhaus Risi müssen Küche, Lift und Heizung saniert werden

Ausserdem stimmen die Dottikerinnen und Dottiker über drei Kreditanträge ab. Das Schulhaus Risi soll für 444’500 Franken instandgestellt werden. Neben der Vereinsküche, der Liftanlage und der Steuerung der Heizanlage, die saniert oder instandgestellt werden müssen, sollen die Rauchmelder und die Tische in der Aula ersetzt werden.

Für weitere 108’000 Franken soll das Gemeinderatsarchiv aufgearbeitet werden. Das bedeutet, dass die alten Papierakten einerseits digitalisiert und andererseits alterungsbeständig verpackt werden sollen. Zudem sollen für 305’000 Franken verschiedene Leitungen zum und vom Weiler Lehmhof zwischen Dottikon und Anglikon ersetzt werden.

An den Herbstgemeindeversammlungen wird traditionell über das Budget fürs kommende Jahr abgestimmt. Die Gemeinde Dottikon geht 2022 von einem Aufwandüberschuss von 613’300 Franken aus. Dennoch soll der Steuerfuss unverändert bei 97 Prozent bleiben.