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Keine Pflicht, aber tausende Masken liegen bereit: So reagiert der FC Aarau auf die Corona-Entwicklung

Trotz angekündigter Minustemperaturen: Das Spitzenspiel der Challenge League zwischen dem FC Aarau und dem FC Winterthur wird heute Abend wohl über 3000 Zuschauer ins Brügglifeld locken. Auf dem Platz kündigt sich ein Spektakel zwischen den beiden besten Teams der Liga an.

Gleichzeitig verschärft sich die Corona-Situation, die Ansteckungen steigen und die Spitäler füllen sich – als Reaktion hat der Kanton Aargau am Donnerstag strengere Massnahmen verkündet: Unter anderem wird eine Maskentragpflicht im Aussenbereich bei Veranstaltungen mit mehr als 1000 Personen eingeführt. Die neuen Regeln gelten ab Samstag 6 Uhr.

Wird der FC Aarau die Zuschauer schon am Freitagabend zum Tragen der Maske auffordern? Nein, es wird gemäss AZ-Informationen keine Pflicht geben, es bleibt bei der 3G-Regelung mit Zertifikat (geimpft, genesen oder getestet). Jedoch werden an den Stadioneingängen genügend Masken bereitgestellt, so dass jede Person, die möchte, eine nehmen kann.

Intern indes hat man im Brügglifeld die Massnahmen bereits Anfang Woche wieder hochgefahren: So gilt in allen Innenräumen (Garderoben, Geschäftsstelle, Sitzungsräume) eine Maskenpflicht, auf Handshakes wird verzichtet und private Kontakte sollen von allen Angestellten auf ein Minimum reduziert werden. Das Ziel ist, sich ohne weitere Corona-Fälle oder gar einen Ausbruch in die Winterpause zu retten – das letzte Spiel findet am 17. Dezember statt gegen Xamax – dann mit Maskentragpflicht.