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Klares Ja in Ennetbaden zum Covid-Gesetz

(chm)

Ennetbaden hat mit dem zweitgrössten Ja-Anteil in der Schweiz das Covid-Gesetz befürwortet. 82 Prozent der Stimmberechtigten sagten Ja zur Vorlage. Das Schweizer Stimmvolk stimmte 62 Prozent Ja. 62.6 Prozent Ja lautete das Ergebnis zum Covid-Gesetz im Kanton Aargau.

Auch im Juni hatte Ennetbaden bereits Ja gesagt bei der Abstimmung zum Covid-Gesetz. Die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger hatten die Vorlage mit 79.2 Prozent angenommen.

Deutlich mehr Leute als üblich stimmten ab

An der Abstimmung zum Covid-Gesetz beteiligten sich in Ennetbaden deutlich mehr Menschen als üblich. Mit 75.9 Prozent lag die Stimmbeteiligung markant über dem Durchschnitt aller Abstimmungen in der Gemeinde seit 1990 (52 Prozent).

Die Bevölkerung in den städtischen Gebieten sagte mit 66 Prozent Ja zum Covid-Gesetz, in den ländlichen gab es 54 Prozent Ja. In den Gebieten, die sich weder den Städten noch dem Land zuordnen lassen (intermediäres Gebiet) lautete das Resultat 59 Prozent Ja. Ennetbaden gehört in die grosse Gruppe der städtisch geprägten Gemeinden, welche das Covid-Gesetz angenommen haben. Rund 96 Prozent dieser Gemeinden befürworteten die Vorlage. Die Bevölkerung in diesen Gemeinden befürwortete die Vorlage mit 54 Prozent.

In der Deutschschweiz sagte die Bevölkerung 62 Prozent Ja zum Covid-Gesetz, in der Romandie hiess es 61 Prozent Ja. In den italienischsprachigen Gebieten lautete das Resultat 65 Prozent Ja. Die Gemeinde Ennetbaden stimmte somit deutlich stärker zu als ihre Sprachregion.

Mehrheit für Pflegeinitiative

In der Gemeinde Ennetbaden hat es ein Ja gegeben zur Pflegeinitiative. 58.1 Prozent befürworteten die Vorlage. Mit einem fast identischen Ja-Stimmenanteil von 58 Prozent hiess auch der Kanton Aargau die Vorlage gut. Das nationale Ergebnis war 61 Prozent Ja.

Die Bevölkerung in den städtischen Gebieten sagte mit 62 Prozent Ja zur Pflegeinitiative, in den ländlichen gab es 59 Prozent Ja. In den Gebieten, die sich weder den Städten noch dem Land zuordnen lassen (intermediäres Gebiet) lautete das Resultat 59 Prozent Ja. Ennetbaden gehört in die grosse Gruppe der städtisch geprägten Gemeinden, welche die Pflegeinitiative angenommen haben. Rund 95 Prozent dieser Gemeinden befürworteten die Vorlage. Die Bevölkerung in diesen Gemeinden befürwortete die Vorlage mit 59 Prozent.

In der Deutschschweiz sagte die Bevölkerung 60 Prozent Ja zur Pflegeinitiative, in der Romandie hiess es 64 Prozent Ja. In den italienischsprachigen Gebieten lautete das Resultat 56 Prozent Ja.

Justizinitiative scheitert deutlich

Die klare Mehrheit der Abstimmenden in Ennetbaden hat zur Justizinitiative Nein gestimmt. Mit einem Nein-Anteil von 68.6 Prozent verwirft die Gemeinde die Vorlage. Auch der Kanton Aargau lehnte die Vorlage ab, allerdings weniger deutlich. Der Nein-Stimmenanteil betrug 67 Prozent. In der Schweiz lautete das Ergebnis 68.1 Prozent Nein.

Die Bevölkerung in den städtischen Gebieten sagte mit 67 Prozent Nein zur Justizinitiative, in den ländlichen gab es 69 Prozent Nein. In den Gebieten, die sich weder den Städten noch dem Land zuordnen lassen (intermediäres Gebiet) lautete das Resultat 69 Prozent Nein. Ennetbaden zählt nach der Definition des Bundesamts für Statistik zur Kategorie Stadt und stimmte somit gleich wie die Mehrheit in den Städten.

In der Deutschschweiz sagte die Bevölkerung 68 Prozent Nein zur Justizinitiative, in der Romandie hiess es 70 Prozent Nein. In den italienischsprachigen Gebieten lautete das Resultat 64 Prozent Nein. Die Ablehnung in Gemeinde Ennetbaden fiel somit ähnlich aus wie in der Deutschschweiz.

Die Stimmbeteiligung in Ennetbaden (Gültige Stimmzettel: 1’672) war eine der höchsten im Kanton Aargau. Die Beteiligung von 75.6 Prozent bedeutet Rang acht im Kanton. Im Kanton Aargau gingen 65 Prozent der Stimmberechtigten an die Urne. Schweizweit lag die Stimmbeteiligung bei 65.2 Prozent.

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