
Magic Night auf dem Heitern: Tanzen und Feiern bis in die Nacht
Impressionen von der Magic Night. Bild: mec Impressionen von der Magic Night. Bild: mec Impressionen von der Magic Night. Bild: mec Impressionen von der Magic Night. Bild: mec Impressionen von der Magic Night. Bild: mec Impressionen von der Magic Night. Bild: mec Impressionen von der Magic Night. Bild: mec Impressionen von der Magic Night. Bild: mec Impressionen von der Magic Night. Bild: mec Impressionen von der Magic Night. Bild: mec Impressionen von der Magic Night. Bild: mec Impressionen von der Magic Night. Bild: mec Impressionen von der Magic Night. Bild: mec Impressionen von der Magic Night. Bild: mec Impressionen von der Magic Night. Bild: mec Impressionen von der Magic Night. Bild: mec Impressionen von der Magic Night. Bild: mec Impressionen von der Magic Night. Bild: mec Impressionen von der Magic Night. Bild: mec Impressionen von der Magic Night. Bild: mec Impressionen von der Magic Night. Bild: mec Impressionen von der Magic Night. Bild: mec Impressionen von der Magic Night. Bild: mec Impressionen von der Magic Night. Bild: mec Impressionen von der Magic Night. Bild: mec Impressionen von der Magic Night. Bild: mec Impressionen von der Magic Night. Bild: mec Impressionen von der Magic Night. Bild: mec Impressionen von der Magic Night. Bild: mec Impressionen von der Magic Night. Bild: mec Impressionen von der Magic Night. Bild: mec Impressionen von der Magic Night. Bild: mec Impressionen von der Magic Night. Bild: mec Impressionen von der Magic Night. Bild: mec Impressionen von der Magic Night. Bild: mec Impressionen von der Magic Night. Bild: mec Impressionen von der Magic Night. Bild: mec Impressionen von der Magic Night. Bild: mec Impressionen von der Magic Night. Bild: mec Impressionen von der Magic Night. Bild: mec Impressionen von der Magic Night. Bild: mec Impressionen von der Magic Night. Bild: mec
Eines ist nach diesem Magic-Night-Abend klar: All die vom Homeoffice eingerosteten und steifen Hüften sind mal wieder so richtig durchbewegt worden. Von Philipp Fankhauser über Opus und Angélique Kidjo bis Gipsy Kings: Die Spielfreude der Bands liess die Menschen fröhlich tanzen. Während 2400 Besucher den Festivalabend unter den Zofinger Linden genossen, verfolgten 110 Musikfans über den Livestream das Geschehen auf dem Zofinger Heiternplatz.
«Mir läbe no!», rief Blues-Sänger Philipp Fankhauser dem Publikum zu. Es reagierte mit Johlen und Pfeifen. Den Beweis erbrachten der Thuner Sänger und seine Band in den nachfolgenden Songs. Groovig, bluesig, mitreissend. Dass zu Beginn des Konzerts so einige noch lieber die Abendsonne und das Essen auf den Festbänken genossen, statt vor der Bühne zu stehen, blieb auch Fankhauser nicht verborgen. Er versuchte es mit einer kleinen Erpressung: «Wenn auch die Faulen hinten auf den Festbänken jetzt nach vorne vor die Bühne kommen, spiele ich einen Song von Züri West.» Tatsächlich zog es von Song zu Song immer mehr Menschen vor die Lindenbühne, darunter auch auffallend viele Gemeinderäte und Stadträte aus der Region, die parteiübergreifend die gute Stimmung genossen.
«Live Is Life» animiert die Menschen zum Mitsingen
Mit rockigen Klängen ging es anschliessend weiter. Begeistert zeigte sich Opus-Frontsänger Herwig Rüdisser vom Heiternplatz. «Ein wunderschönes Gelände, Wahnsinn!», schwärmte er und lobte die Organisatoren, dass sie mit dem Livestream auch Menschen zu Hause die Teilnahme am Heitere Open Air ermöglichen. Klar, dass Opus ihre Fans in die Vergangenheit entführen. Rüdisser lässt dann aber Corry Gass, einer seiner zwei Backgroundsängerinnen, noch den Vortritt mit dem Song «When The Night Comes». Gleichzeitig färbt sich der Himmel im Westen rot und die Sonne überlässt die Menschen der Nacht. Den Schlusspunkt setzten Opus – wie könnte es anders sein – mit ihrem Hit «Live Is Life».
Heisse Rhythmen zu später Stunde
Angélique Kidjo übernahm das gut aufgewärmte Publikum und entführte es in eine andere Welt. Die vierfache Grammy-Gewinnerin macht Weltmusik mit unterschiedlichsten musikalischen Einflüssen, zum Beispiel Musik aus ihrer Heimat Benin, Afro-Pop, R&B, Jazz aber auch lateinamerikanische und afrokaribische Musik. Einen Teil ihrer Lieder singt sie in den in ihrem Heimatland gesprochenen Sprachen Fon und Yoruba, ausserdem singt sie auf Englisch, Französisch und Spanisch. Die rhythmischen Songs gingen den Magic-Night-Besuchern in die Beine, es wurde mehr oder weniger ausdrucksstark getanzt. Die Beste in diesem Fach stand jedoch auf der Bühne: Neben einer kraftvollen Stimme verfügt Kidjo auch über ein ausgeprägtes Tanztalent. Immer mehr liessen sich die Menschen mitreissen und feierten ausgelassen.
Wer kennt sie nicht, die Kracher wie «Volare» oder «Bamboleo»? Den krönenden Abschluss machten am zweiten Festivaltag auf dem Heitern die Gipsy Kings. Bei diesen poppigen Flamencorhythmen still zu stehen war kaum möglich. So manchem Besucher weckten diese Songs Erinnerungen an vergangene Tage und zauberten ein Lächeln ins Gesicht. Mindestens einen Ohrwurm nahm an diesem Abend wohl fast jeder Besucher mit nach Hause.