
Neues Präsidium für die Frauenzentrale Aargau
Alle Mitarbeiterinnen sind ausgewiesene Fachpersonen in diesem Spezialgebiet. Dank der langjährigen Erfahrung der Frauenzentrale in diesem komplexen Thema, kann diese Dienstleistung sehr effizient erbracht werden. Neu besteht auch das Dienstleistungsangebot der Bewirtschaftung von Verlustscheinen und Schulanerkennungen.
Im Auftrag des Kantons wird die Anlaufstelle für häusliche Gewalt geführt. Dies ist eine Beratungsstelle für Gewaltbetroffenen und Gewaltausübende Personen. Die Beratungsfälle werden leider nicht weniger. Die letzten Jahre zeigen aber eine positive Wirkung der Pflichtberatung und Lernprogramme.
Das ebenfalls unter dem Dach der Frauenzentrale arbeitende SelbsthilfeZentrum unterstützt bestehende Selbsthilfegruppen und hilft bei der Gründung von neuen Gruppen.
Die Budgetberatung, Rechtsberatung, Mütterhilfe sind weitere Dienstleistungen die erbracht werden. Wie so oft im sozialen Bereich, ist die Finanzierung ein Dauerthema, manchmal auch ein Damoklesschwert. Neben den Aufträgen des Kantons und der Gemeinden sind Gelder aus Fonds, Stiftungen und Spenden eine wichtige Einnahmequelle. Für die Zukunft ist die Sicherung der Finanzen eine wichtige Aufgabe.
Allein die Stärkung der Schwächsten in unserer Gesellschaft, macht unseren Kanton zukunftsfähig.
Nadja Diserens, Wohlenschwil, hat den Vorstand der Frauenzentrale während 4 Jahren erfolgreich präsidiert. Sie gab ihr Amt an der Versammlung an Gertrud Häseli, Wittnau weiter. Neu wurde Marianne Stenz, Birmenstorf gewählt. Der Vorstand wird neben den bisherigen Aufgaben das neue Projekt «Vereinbarkeit von Berufs – Lebenswelten» in Zusammenarbeit mit Aargauer KMU`s anpacken. Ein wichtiges Thema, vor allem für junge Familien, die die Berufstätigkeit der Eltern und die Familienarbeit vereinbaren wollen.