Schifffahrtsgesellschaft Hallwilersee macht Verlust von 600’000 Franken – und hofft auf dritte Lockerungswelle

600’000 Franken Verlust verzeichnet die Schifffahrtsgesellschaft Hallwilersee bisher. Wegen der Coronapandemie sind sämtliche Schiffe noch immer im Depot parkiert. Wann sie wieder fahren dürfen, entscheidet der Bundesrat am 27. Mai. Die Schifffahrtsgesellschaft hofft, mit der dritten Lockerungswelle am 8. Juni den Betrieb wieder aufnehmen zu können. Die Vorbereitungen dafür laufen bereits.

Unter dem Corona-Regime dürfen nur die Hälfte der Passagiere das Schiff betreten. „Diese werden von einem Matrosen empfangen, der eine Schutzmaske trägt“, sagt Ueli Haller, Geschäftsführer der Hallwiler Schifffahrtsgesellschaft, gegenüber Tele M1. Eine Maskenpflicht für die Passagiere gibt es analog zum Schutzkonzept des öffentlichen Verkehrs nicht. Eigenverantwortung ist gefragt. „Wir stellen Schutzmittel bereit, der Passagier muss sich aber selber darum kümmern“, sagt Haller.

Wie im Restaurant dürfen an den Tischen höchstens vier Personen zusammensitzen. Den Passagieren werden aber laut Haller keine Tische zugewiesen. Und auch auf dem Schiff dürfen sie sich – unter Einhaltung der Abstandsregeln – frei bewegen.