Sieben Neuinfektionen seit Vortag – Kanton Aargau im Vergleich nur schwach von Coronapandemie betroffen

Die Zahl der Corona-Infizierten steigt im Aargau um sieben weitere Fälle seit Dienstag, wie der kantonale Führungsstab im Lagebulletin mitteilt. Aktuell liegen nun insgesamt 1194 positiv getestete Fälle vor. Davon gelten gemäss einer Schätzung des Kantonsärztlichen Dienstes rund 1090 Personen wieder als geheilt.

Elf Infizierte befinden sich zurzeit im Spital. Zwei liegen auf der Intensivstation und müssen künstlich beatmet werden. Die Zahl der Todesopfer liegt unverändert bei 44.

Die Kompetenz- und Koordinationsstelle CONTI betreut am Mittwoch 37 infizierte Personen. Das sind vier mehr als am Vortag. Die Zahl der engen Kontaktpersonen steigt um 8 auf 88. Die neuinfizierten Personen müssen sich in Isolation, die engen Kontaktpersonen in Quarantäne begeben. Als mögliche Infektionsorte wurden im Wesentlichen der Arbeitsplatz, die Familie sowie die Nachbarschaft angegeben.

Im Kanton Aargau sind bis jetzt 175 Ansteckungen pro 100’000 Einwohner aufgetreten (in der Vorwoche waren es 172.7 Ansteckungen). „Unverändert ist der Aargau im interkantonalen Vergleich schwach von der Pandemie betroffen“, heisst es im Lagebulletin weiter. Weniger stark betroffen seien nur die Kantone Luzern, Zug, Solothurn, Schaffhausen, Thurgau, St. Gallen.

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