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Falscher Corona-Alarm sorgt bei den Ski-Cracks für Wirbel

Diese Nachricht sorgte im Fahrerlager der Ski-Profis für mächtig Wirbel: Bei den obligaten Corona-Tests im kanadischen Lake Louise waren gleich zehn Personen positiv auf das Coronavirus getestet worden. Das stellte das Weiterreisen des kompletten Ski-Trosses in Frage. Denn für eine Einreise zu den Speedrennen in Beaver Creek im US-Bundesstaat Colorado wird ein negativer Corona-Status vorausgesetzt.

Glücklicherweise entpuppte sich der vermeintliche Corona-Ausbruch als falscher Alarm. Nach Angaben des internationalen Ski-Verbands FIS seien bei den Nachtests neun der zehn Personen negativ gewesen. Falsch positive Tests hielten also die Ski-Cracks in Atem. Da die einzige tatsächlich infizierte Person kaum Kontakt mit anderen gehabt habe, werde der Weltcup-Tross wie geplant weiterziehen.

In Beaver Creek stehen nach den beiden wetterbedingten Absagen von Lake Louise vier Rennen an – je zwei Abfahrten und Super-G. Am Donnerstag geht der Super-G über die Bühne. In Lake Louise starten derweil die Frauen ab Freitag in ihre Speed-Saison. (gav)