
Viel Gekreische: Tom Gregory, Bausa und Nico Santos entzücken Heitere-Publikum
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Am Anfang dieser Geschichte steht ein Schild aus Karton. «Ich mache alles für Bier», steht da drauf. Ein junger Mann streckt es in die Höhe, während er – genau – ein Bier trinkt. Wenig später spielt der britische Sänger Tom Gregory die ersten Töne auf der Lindenbühne. Es scheint, als hätten all die jungen Menschen, die jetzt vor die Bühne strömen, eine Pandemie lang auf diesen Moment gewartet. Jedenfalls ist die Stimmung von Beginn weg hervorragend. Das mehrheitlich junge – und weibliche – Publikum lässt seine Freude mit viel Gekreische hören. «Eineinhalb Jahre hatten wir nicht die Möglichkeit, das hier zu tun», sagt Tom Gregory. «Darum tanzt!»
Inzwischen hat sich auch der junge Mann mit dem Kartonschild vor die Bühne hingestellt. Es bleibt Tom Gregory nicht verborgen. Allerdings dürfte er wohl nur das Wort «Bier» erkannt haben. Jedenfalls organisiert der Sänger ein Bier für den Fan und stellt das Kartonschild vor das Schlagzeug. Tom Gregory und seine Band lassen es auf der Bühne krachen und stimmen die Leute schon mal gut ein für den Auftritt des Deutsch-Rappers Bausa.
Bausa bringt den Lindenplatz zum Beben und Zittern
Und der fährt mit seinem Bass voll ein, bringt den Lindenplatz zum Beben und Zittern – egal, dass es mittlerweile ziemlich giesst. Bereits der dritte Song ist «Casanova», der Hit von 2018 (mit Summer Cem). Dann entdeckt auch Bausa den Mann mit dem Kartonplakat, liest den Text vor – und holt den Fan auf die Bühne. Der Rapper fordert den jungen Mann zu einem Wettkampf an: Wer schneller mit Judo-Rollen von der einen auf die andere Seite der Bühne gelangt, erhält Bier. Verliert der Fan, muss er nackt durch die Menge gehen. So weit kam es nicht, der Fan in Regenmontur stellt sich ganz ordentlich an und gewinnt den Wettkampf. Bausa gibt ihm zwei Bier, die der Fan noch auf der Bühne auf Ex trinken soll – natürlich kein Problem für den Bierfreund.
Dann geht es musikalisch weiter – und die Bässe scheinen noch mehr zu dröhnen. Den Überhit «Was du Liebe nennst» (Diamant-Schallplatte für eine Million verkaufte Singles – als erster Deutschrap-Song überhaupt) singen alle mit. Am Ende geht besonders der Song «Madonna» ab, den Bausa zusammen mit Apache 207 eingesungen hat. So sehr, dass Bausa ihn bei der Zugabe nochmals anstimmt – und dazu ein Bad in der Menge nimmt. Danach sind sowohl er als auch die Leute geschafft, aber happy: «Heitere, ihr habt mich auf eine schöne Art kaputt gemacht!»
Nico Santos heizt den Fans so richtig ein
Vollends zu kochen beginnt die Stimmung dann bei Nico Santos. Nach anderthalb Jahren endlich wieder mal auf der Bühne zu stehen, das freut ihn sichtlich. Voller Energie steigt er mit dem Song «Play With Fire» ein. Sogleich ist das Publikum Feuer und Flamme. Bei seinen poppigen Songs gibt er Gas, aber schmeichelt mit seinen Balladen wie «Walk In Your Shoes» auch den Ohren. Sein neuer Song «Would I Lie To You» darf an diesem Abend ebenfalls nicht fehlen. (jam/lej/mec)