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Nach Bankomat-Sprengung und Flucht mit Bargeld: Jetzt kommt sogar das Fedpol ins Spiel

In der Nacht vom Sonntag auf den Montag – kurz vor 2.30 Uhr – haben Unbekannte in Vordemwald den Bankomat der Raiffeisenbank gesprengt. Anwohner haben laut Angaben der Aargauer Kantonspolizei mehrere Knallgeräusche gehört und daraufhin die Notrufzentrale alarmiert.

Gemäss den Anwohnenden seien im Anschluss an die Knallgeräusche zwei bis drei Personen mit einem Roller geflüchtet. Die Polizei schreibt in einer Medienmitteilung davon, dass auch Personenwagen zum Einsatz gekommen sein könnte. Die Täter sind – trotz der sofort eingeleiteten Fahndung – bis anhin flüchtig. Sie haben Bargeld erbeutet, wie die Kantonspolizei Aargau schreibt. Allerdings ist über die Höhe der Betrags aktuell nichts bekannt.

Die Kantonspolizei bittet um Hinweise aus der Bevölkerung. Personen die Feststellungen zur fraglichen Tatzeit gemacht haben oder Angaben zur Täterschaft oder deren Flucht machen können, sind gebeten, sich telefonisch bei der Kantonspolizei Aargau (Tel. 062 835 81 81) zu melden. Weiter von Interesse sind private Videoüberwachungen, welche allenfalls zum Tatzeitpunkt Aufnahmen gemacht haben könnten.

Ob Geld entwendet worden ist, ist nicht bekannt.
Die Polizei ist vor Ort.
Aktuell läuft die Spurensicherung.
Die Täter sind flüchtig.

Die Staatsanwaltschaft des Kantons Aargau hat ein Strafverfahren eröffnet. Weil der Bankomat der Raiffeisenbank mittels Sprengstoff gesprengt wurde, hat die Bundesanwaltschaft (BA) aufgrund ihrer Zuständigkeit dieses Verfahren übernommen. Die Ermittlungen würden in enger Koordination mit zwischen der Bundesanwaltschaft, fedpol und der Kantonspolizei Aargau geführt, schreibt Letztere. (cri)