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Schwyz und Graubünden verschärfen Massnahmen in den Schulen

Das Volumen aus den Bündner Betriebs- und Schultestungen hat in den vergangenen Wochen stark zugenommen. Pro Woche würden in Graubünden aktuell über 40’000 Tests ausgewertet, teilte der Kanton am Montag mit. Da die Labors schweizweit jedoch überlastet seien, könnten die Proben nicht innert nützlicher Frist ausgewertet werden. Daher hat Graubünden Sofortmassnahmen erlassen.

So soll in den Schulen ab sofort nur noch einmal pro Woche getestet werden. Sind in einer Schulklasse mindestens vier Personen positiv, dann wird neu die ganze Klasse für zehn Tage in Quarantäne versetzt und der Unterricht auf Fernunterricht umgestellt. In den Betrieben können bis auf weiteres wöchentlich pro Person maximal drei Tests durchgeführt werden. Geimpfte sollen sich nicht mehr regelmässig und höchstens einmal pro Woche im Rahmen der Betriebstestungen testen lassen.

Maskenpflicht an Berufsfach- und Mittelschulen

Der Kanton Schwyz passt seine Schutzkonzepte an Schulen per 1. Dezember an. Basis bildet das repetitive Testen: Werden neu ein oder mehrere Krankheitsfälle festgestellt, kann für die betreffende Klasse ab der 3. Primarklasse eine Maskenpflicht verhängt werden – für eine beschränkte Dauer von circa 14 Tagen. Auch Lager oder Schulanlässe sollen verboten werden können.

An den Berufsfachschulen und den Mittelschulen der Sekundarstufe II gilt zudem erneut eine Maskenpflicht im Schulgebäude. Die Maske kann jedoch abgenommen werden, wenn der Abstand von 1,5 Meter eingehalten wird – ausser im Unterricht in gemischten Klassen, wie es weiter heisst. (abi)